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Schaf bei Kaltensundheim gerissen – Wolfsangriff vermutet

Gastbeitrag von Rüdiger Christ

In der Nähe des Grimmelbach Stausees bei Kaltensundheim wurde heute ein wolfstypisch befressenes Schaf vorgefunden. Dabei handelt es sich um ein Schaf einer Herde der Agrarhöfe Kaltensundheim.

Die Herde war über Nacht in einem Pferch untergebracht, andere Tiere sind nach dem aktuellen Stand nicht zu Schaden gekommen. Ein Hund war nicht bei der Herde.

Wie der Geschäftsführer der Agrarhöfe Kaltensundheim, Dr. Harald Bräutigam auf Anfrage mitteilte, wurde das Kompetenzzentrum Wolf/ Biber/ Luchs des Thüringer Umweltministeriums informiert und um eine Probeentnahme am getöteten Tier gebeten.

Das Ergebnis der Beprobung wird in etwa zwei Wochen vorliegen. Wir werden weiter aktuell über das Ereignis berichten.

In diesem Jahr häufen sich die Übergriffe auf Nutztiere in der Rhön.

Bereits am 8. April ereignete sich bei Kaltenlengsfeld ein bestätigter Wolfsangriff, bei dem drei Tiere in einem Damwildgehege getötet wurden.

Ende Juni wurde auf einer Weide bei Kaltenwestheim ein acht Tage altes Kälbchen gerissen und am 6. Juli fielen sieben Tiere Damwild einem vermeintlichen Wolfsangriff im Dermbacher Ortsteil Diedorf zum Opfer.

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