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Dry January – So geht’s Dir nach einem Monat ohne Alkohol

Ein Feierabendbierchen hier, ein Sekt zum Anstoßen da und ein Wein zum Essen ist auch kein Problem – Alkohol ist aus unserer Gesellschaft, die im übrigen zur Hochkonsumnation der Welt gehört, kaum noch wegzudenken.

Schaut man sich den aktuellen Alkoholatlas an, liegt der jährliche Durchschnittsverbrauch bei 10,6 Litern reinen Alkohols pro Kopf (circa 200 Liter Bier oder 75 Liter Wein).

Doch wie lebt es sich, wenn man einen Monat auf Alkohol verzichtet? Viele machen den „Trend“ mit und legen eine Fastenpause, den sogenannten „Dry January“, ein.

800 Menschen nahmen an einer Studie der Universität von Sussex teil und verzichteten für einen Monat auf Alkohol. Ganze 93 Prozent waren mächtig stolz auf sich, den Monat durchgehalten zu haben.

Die große Mehrheit (88 Prozent) sparten hierbei Geld, hatten besseren Schlaf (71 Prozent) und bessere Haut (54 Prozent). Über Gewichtsverlust konnten sich 59 Prozent freuen und ganze 67 Prozent hatten mehr Energie.

Das passiert im Körper, wenn Du auf Alkohol verzichtest:

Schon nach ein paar Tagen erholen sich die Magen- und Darmschleimhaut. Weiterhin reduzieren sich die Übelkeit sowie die Essunlust.

Nach ein bis zwei Wochen verbessert sich die Konzentrationsfähigkeit, der Schlaf wird tiefer und das Immunsystem ist gestärkt. Ebenso werden eingelagerte Fette in der Leber abgebaut.

Ein erhöhtes Bewusstsein für Alkoholgenuss ergibt sich nach einem Monat. Der Blutdruck sinkt und der Stress wird reduziert. Auch ein strafferes und glatteres Hautbild sowie eine leichtere Gewichtsabnahme können positive Effekte des Alkoholverzichts sein.

Nach drei Monaten ohne Alkohol haben die meisten ein besseres Körpergefühl und ein stärkeres Selbstbewusstsein. Auch die Libido und Potenz werden stärker.

Nach einem Jahr hat sich die Leber enorm erholt, der Fettstoffwechsel läuft besser und man verfügt über mehr Energie und Leistungsfähigkeit.

Allgemein ist man durch weiterhin guten Schlaf und ein positiveres Körpergefühl durch alle Verbesserung entspannter.

Wer also echte Veränderung will, sollte den „Dry January“ ausweiten und es nicht nur bei einem Monat belassen. Genießt das gute Gefühl, es geschafft zu haben und belohnt Euch mit etwas, das Euch gut tut.

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