Um die Veröffentlichung intimer Aufnahmen abzuwenden, sollte ein 34-Jähriger aus dem Wartburgkreis 7.000 Euro an eine ihm unbekannte Dame überweisen.
Zuvor nahm der Geschädigte eine Freundschaftseinladung von der Unbekannten in einem sozialen Netzwerk an und schreib regelmäßig Nachrichten mit dieser.
Nach einiger Zeit übersandte der 34-Jährige Nacktbilder von sich, die ihm nun zum Verhängnis wurden. Da er die geforderte Summe nicht zahlte, veröffentlichte die Unbekannte die Bilder im Netz. Die Ermittlungen zur Betrügerin dauern weiter an.
So schützen Sie sich vor sexueller Erpressung:
– Nehmen Sie keine Anfragen fremder Personen an.
– Seien Sie zurückhaltend bei der Veröffentlichung privater Daten.
– Verschicken Sie keine intimen Fotoaufnahmen.
Falls es bereits zur Übermittlung intimer Aufnahmen kam und Sie nun erpresst werden :
– Überweisen Sie keinesfalls Geld. Die Erpressung hört nach Zahlung der geforderten Summe meist nicht auf.
– Melden Sie den Fall sofort bei der Polizei und erstatten Sie eine Anzeige.
– Veranlassen Sie die Löschung der veröffentlichten Bildaufnahmen über den Betreiber.
– Brechen Sie den Kontakt zur betreffenden Person ab und reagieren Sie auf keinerlei Nachrichten.
– Sichern Sie den Chatverlauf, um diesen der Polizei für weitere Ermittlungen zur Verfügung zu stellen.