Gastbeitrag von Schulleiterin Sibylle Kapuschowski
Der Zirkus ist nicht nur für Kinder eine bunte, exotische Welt voller fremder und vertrauter Gerüche. Wer träumt nicht davon, einmal in der Mitte des Zirkuszeltes in der Manege zu stehen?
Die Trainermannschaft vom 1. Ostdeutschen Projektcircus Andre Sperlich gab den Kindern der Grundschulen Buttlar und Geisa vom 30. Mai bis zum 3.Juni diese Möglichkeit. Unter professioneller Anleitung wurde gearbeitet, alle waren mit Feuereifer dabei. Innerhalb kürzester Zeit wurden effektvolle akrobatische Übungen und ganze Nummern eingeübt.
Jedes Kind bekam seine Rolle, in bunten Kostümen führten die Schüler in der Manege – egal ob Zauberer, Akrobat, am Trapez oder als Jongleur, Seiltänzer, Fakir oder auch als Clown – ihre einstudierten Übungen auf.
Die motorische Kompetenz wird verbessert, ebenso wie die soziale, denn Zirkusarbeit bedeutet Zusammenarbeit, Mut, Disziplin, Verantwortung für sich und andere.
Der Wechsel in eine neue Rolle ist eine Lebenserfahrung, Applaus zu bekommen ebenfalls. Auch die Begegnung mit der Taube auf der Hand war eine tolle Erfahrung für die Kinder.
Die Manege wurde in farbiges Scheinwerferlicht getaucht und von unterschiedlicher Musik untermalt. Die Zuschauer hielten den Atem an. Höhepunkte der Projektwoche waren die öffentlichen Vorstellungen.