Gastbeitrag von Sandra Blume
Marcus Bubbel heißt der neue Leiter der Unteren Denkmalschutzbehörde des Wartburgkreises. Der 43-Jährige folgt auf die langjährige Leiterin Regina Jahn, die auf der Denkmalpreisverleihung im April in den Ruhestand verabschiedet wurde.
Marcus Bubbel arbeitet bereits seit 2015 im Landratsamt Wartburgkreis und war bisher im Amt für Liegenschaften als Sachbearbeiter Hochbau tätig. Der gebürtige Schweinaer, ist mit den Gegebenheiten vor Ort bestens vertraut.
Er bringt sowohl handwerkliche Expertise als auch Hochschulwissen in sein neues Tätigkeitsfeld ein. Als gelernter Maurer und Angestellter bei einem Restaurator im Handwerk ist er bestens auf die Themen der Unteren Denkmalschutzbehörde vorbereitet.
Auf den soliden Kenntnissen im Handwerk sattelte Marcus Bubbel nach dem Fachabitur noch ein Studium in der Baudenkmalpflege und Altbauerneuerung auf. Auch als Bauleiter in der freien Wirtschaft konnte er sich beweisen und wird aus seinem breiten Erfahrungsschatz schöpfen können.
„Periculum in mora“ – lautet Bubbels Motto in der Denkmalpflege, was so viel bedeutet wie: „Gefahr (ist) im Verzug, das heißt: es ist gefährlich zu zögern“.
„Es ist mir ein Anliegen das Alte, welches vorherige Generationen geschaffen haben, zu bewahren“, unterstreicht Bubbel seine Ziele im Denkmalschutz.
„Wir können uns glücklich schätzen, einen so kompetenten Mitarbeiter wie Marcus Bubbel in neuer Funktion im Landratsamt begrüßen zu dürfen“, heißt Landrat Krebs den neuen Leiter willkommen.
Vorgängerin würdig verabschiedet
Im Rahmen der Denkmalpreisverleihung des Wartburgkreises, Anfang April 2022, wurde die bisherige Leiterin der Unteren Denkmalbehörde, Regina Jahn, würdig in den verdienten Ruhestand verabschiedet.
„Der Name Regina Jahn ist sicherlich allen Denkmaleigentümern in unserem Landkreis ein Begriff. Nach über 28 Jahren Dienstzeit verabschieden wir eine sehr geschätzte Mitarbeiterin, die in ihrer Arbeit weit über die behördliche Pflicht hinausgegangen ist und die Region in positiver Weise geprägt hat“, unterstreicht Reinhard Krebs die Leistungen von Regina Jahn.