Gastbeitrag von Rüdiger Christ
Am Vortag des 1. Mai war es endlich soweit. Die Borscher Hütte mit Naturwerkstatt und Spielplatz konnte offiziell eingeweiht werden.
Coronabedingt musste das Ereignis leider immer wieder verschoben werden.
Zur festlichen Einweihung wurden alle Helfer, Unterstützer und Förderer von der Interessengemeinschaft „Borscher Hütte Umwelt und Naturschutz“ (IG) eingeladen.
Am Vorplatz der Borscher Hütte, von der sich ein grandioser Ausblick ins Ulstertal bietet, wurde sogar eine eigens kreierte Fahne gehisst.
Zur kulturellen Umrahmung trugen der Männerchor „Concordia 1925 Borsch e.V“. Sowie die „Jungen Borscher Ulstertaler Blasmusikanten“ bei.
Bei der Begrüßung ging Borschs Ortsteilbürgermeister Hubert Wilhelm auf die vielfältige Hilfe und Unterstützung beim Bau der Borscher Hütte und des Spielplatzes ein (siehe unten angeführte Liste).
Von dem Erlös der 1200-Jahrfeier im August 2015 wurden damals von der Dorfgemeinschaft 10 Projekte zur Realisierung vorgeschlagen. Darunter der Bau der Borscher Hütte. 8 weitere Projekte wurden von dem Erlös auch schon umgesetzt.
Im Januar 2018 wurde die Baugenehmigung erteilt, im März 2021 bekam die IG einen Fördermittelbescheid vom UNESCO-Biosphärenreservat Rhön zur Errichtung eines Naturspielplatzes.
Hubert Wilhelm sprach abschließend noch einmal seinen Dank an die IG aus, welche alle anfallenden Planungen und Arbeiten bis hin zur Fertigstellung und der Einweihung alles eigenständig gemanagt haben.
Mit einem Zitat Friedrich Fröbels, „Die Quelle alles Guten liegt im Spiel “ begann Geisas Bürgermeisterin Manuela Henkel (CDU) ihr Grußwort.
Manuela Henkel bezeichnete den Bau der Borscher Hütte mit Naturwerkstatt und Spielplatz als „Projekt der Gemeinschaft und des Zusammenhalts“. Sie bedankte sich dabei bei der IG für deren großes ,Engagement.
Ulrike Schade, Dienststellenleiterin der Thüringer Verwaltung des UNESCO-Biosphärenreservats Rhön, sieht in der Förderung des Thüringer Ministeriums für Umwelt, Energie und Naturschutz (TMUEN) in Höhe von 22.869,23 Euro für die Errichtung des Abenteuerspielplatzes und Infotafeln an der Borscher Wanderhütte eine gute Investition für eine nachhaltige Entwicklung. Für Ulrike Schade ist das auch Motivation sich weiter für die Rhön in ihrer Arbeit anzustrengen.
Zum Abschluss des offiziellen Teils hielt Pfarrer Dr. Aloysius Ndiukwu eine kurze Andacht und segnete alle Anwesenden und die Borscher Hütte mit Naturwerkstatt und Spielplatz.
Die Interessengemeinschaft „Borscher Hütte Umwelt und Naturschutz“ und der Ortsteil Borsch bedanken sich für die Hilfe und Unterstützungbeim Bau der Borscher Hütte mit Naturwerkstatt und Spielplatz bei:
dem Landtagsabgeordneten Martin Henkel,
der Bürgermeisterin der Stadt Geisa Manuela Henkel,
Pfarrer Dr. Aloysius Ndiukwu,
der Thüringer Verwaltung des UNESCO-Biosphärenreservats Rhön, Ulrike Schade und Dr. Frank Riedel,
der Stadtverwaltung Geisa, Eva Pagel, Carmen Henkel,
dem Rhönforum, Regina Filler,
der Fa. August Bock & Sohn GmbH, Andreas Bock,
der Fa. Hodes-Bau GmbH, Tobias Ruhl,
der Fa. Herrmann Massivholz GmbH, Sabine Volkmar,
der Fa. Trabert Bautransport GmbH, Rudolf Trabert,
der Fa. Argrarservice Tschaut, Mario Tschaut,
der Kreisjägerschaft Bad Salzungen,
der Fa. Wiegand GmbH Rasdorf, Markus Rudolf,
der Fa. Steinmetzbetrieb Otmar Schüler,
dem Tischlermeister Andreas Schüler,
dem Rhönklub Zweigverein Geisa, Ludwig Vogt,
bei Ilona Hillert und Wolfgang Schorn,
bei der 1.Beigeordneten der Stadt Geisa Simone Kleinstück,
beim Stadtrat Geisa