Gastbeitrag von Rüdiger Christ
Die „Bürgerinitiative Kirstingshof“ hatte im September 2021 eine Petition „RADWEGEBAU AN BUNDES-, KREIS- ODER GEMEINDESTRASSEN“ auf den Weg gebracht.
Sie fordert eine sichere Lösung des Werratalradweges im Bereich des Kirstingshof. Dafür wurden 1.625 Unterschriften gesammelt (wir berichteten).
Am 07.04.2022 nahmen Vertreter der BI, darunter auch Miriam Nelkert und Diana Schaft an der Anhörung im Petitionsausschuss des Thüringer Landtages teil.
Nach Angaben des Thüringer Landtages, „entscheidet der Petitionsausschuss über die an den Landtag gerichteten Petitionen (Artikel 65 Abs. 1 der Verfassung des Freistaats Thüringen).
Das Petitionsrecht ist ein wesentlicher Bestandteil einer lebendigen Demokratie, der Petitionsausschuss ist die wichtigste Schnittstelle zwischen dem Parlament und den Bürgerinnen und Bürgern. Aus diesem Grunde kommt dem Petitionsausschuss eine ganz besondere Bedeutung zu“.
Die Vertreterinnen der BI Kirstingshof legten vor dem Petitionsausschuss des Thüringer Landtages alle Fakten und Forderungen für eine Lösung des Radverkehrs am Werratalradweg im Bereich Kirstingshof dar.
Dies wurde mit einer Präsentation auch sehr anschaulich den anwesenden Mitgliedern des Thüringer Landtages vermittelt.
Krönender Abschluss war der Auftritt der jüngsten BI-Mitstreiterin, der 8-jährigen Sophia Schaft. Die Schülerin sprach sich vor dem Petitionsausschuss des Thüringer Landtages mit Nachdruck für den sicheren Ausbau des Werratalradweges zwischen Dorndorf und Vacha aus.
Über die Entscheidung des Petitionsausschusses des Thüringer Landtages zur Petition E568/21 der BI Kirstingshof werden wir weiter aktuell berichten.
