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Schönsee soll noch schöner werden – Bessere Beschilderung & Wege werden gebraucht

Gastbeitrag von Rüdiger Christ

Die Saison steht noch am Anfang, schon gibt es am beliebten Rhöner Naherholungsgebiet Schönsee bei Urnshausen Probleme zu lösen. Ende Mai stand das Thema Trinkwasserversorgung auf der Tagesordnung eines Treffens der Camping-Platzbetreiber Tobias Hill und Steffen Otto mit dem WVS, der Gemeinde Dermbach und dem Rhönforum an. Der Rhönkanal berichtete am 26. Mai darüber ausführlich.

Vor einigen Tagen traf sich eine kleine Runde von Vertretern der Region am Schönsee. Anlass waren Hinweise der Camping-Platzbetreiber, von Gästen und auch Wanderern aus der Region, wie Sina Fleischmann aus Wiesenthal, zur Entwicklung der touristischen Infrastruktur um das Naherholungsgebiet.

Gundi und Michael Heidinger, vom Landhotel „Zur Grünen Kutte“ in Bernshausen sprachen die fehlende Verbindung und Ausschilderung von Bernshausen zum Schönsee an.

Foto (v. l. n. r.): Michael Heidinger (Hotel Rhönfeeling), Martin Henkel (MdL, Vorsitzender Rhönforum e. V.), Gundi Heidinger (Hotel Grüne Kutte), Steffen Otto und Tobias Hill (Schönsee-Camping), Sina Fleischmann (Omnibusbetrieb Sina Fleischmann, Wiesenthal), Regina Filler (Geschäftsführerin Rhönforum e. V.), Thomas Hugk (Bürgermeister Gemeinde Dermbach), Burkhard Seifert (Ortsteilbürgermeister Urnshausen)

Ihre zahlreichen Gäste müssten deshalb von ihnen oft selbst zum kaum 2 Kilometer entfernten Schönsee geführt werden. Auch die Verbindungen in Richtung der Kur-und Kreisstadt Bad Salzungen dem Pleßberg oder ins Feldatal wären für Wanderer und Radfahrer kaum vorhanden oder als offizielle Wege anerkannt und markiert.

Dermbachs Bürgermeister Thomas Hugk und sein Beigeordneter Burkhard Seifert sehen es kritisch, dass der Premiumwanderweg „Hochrhöner“ an der Region Dermbach vorbeiführt. Lobend erwähnen beide Kommunalpolitiker das Engagement der Rhönklubzweigvereine Dermbach und Oberalba bei der Beschilderung der Wanderwege.

Der Vorsitzende des Rhönforums Martin Henkel freute sich über das Interesse an einer ersten Abstimmung zur Lösung der infrastrukturellen Probleme. Henkel hofft dass mit einer Förderzusage im Rahmen des Regionalbudgets Biosphärenreservat Rhön, ein Besucherlenkungskonzept auf den Weg gebracht werden kann. Im Juni nächsten Jahres soll dann dieses Projekt abgeschlossen werden.

„Die Gemeinde Dermbach mit Ortsteilen hat mit den Kreisstädten Bad Salzungen und Meiningen die höchsten Übernachtungszahlen im Thüringer Teil der Rhön“, so Martin Henkel, umso wichtiger ist die Weiterentwicklung des Gebietes.

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