Gastbeitrag von Andrea Dominik
Der erste Teil des ehemaligen Gutshofs in Kaiseroda ist abgerissen, das Gelände geebnet. Nach nur zehn Wochen sind die Arbeiten planmäßig beendet.
Am 03. August wurde der Startschuss zum Abriss des alten Gutshofs in Kaiseroda gegeben. Zehn Wochen später ist von den Gebäuden nichts mehr zu sehen. Zwischenzeitlich glich das Gelände einem Trümmerfeld, ein Anblick, den man nicht täglich sieht.
Letztlich wurden drei große Gebäudeeinheiten abgerissen und verfüllt, der Bauschutt sortiert, abgefahren und der Boden geebnet.
Bürgermeister Kurt Senf dankte am 26. Oktober 2020 den beteiligten Firmen, dem Gemeinderat und Bad Salzungen als erfüllende Gemeinde für die gute Zusammenarbeit. Sein Dank galt vor allem auch den Anwohnern für Ihr Verständnis. Denn während der Abrissphase sind Staub und Lärm nicht ganz zu vermeiden gewesen.
Nicht zuletzt sprach Senf seinen Dank dem Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und ländlichen Raum (TLLLR) aus, welches den ersten Bauabschnitt mit 60 Prozent fördert. Auch gegenüber dem zweiten Bauabschnitt, dem Abriss der übrigen Gebäude, liegt bereits ein positives Signal seitens des TLLLR vor.
Im zweiten Bauabschnitt werden die übrigen alten Gebäude der Agrargenossenschaft abgerissen. Die neue Fläche soll unter anderem für ein kleines Dorfgemeinschaftshaus genutzt werden.
Auch ein Schwalbenturm wird noch gebaut.