Im Oktober kontrollierten Südthüringer Polizeibeamte verstärkt lichttechnische Einrichtungen an Fahrzeugen. Hintergrund war der Beginn der dunklen Jahreszeit. Zudem führen die Deutsche Verkehrswacht und das Kraftfahrzeuggewerbe unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur im Herbst alljährlich bundesweit die Aktion „Licht-Test“ durch.
Bei teilnehmenden Werkstätten und Prüforganisationen konnten Autobesitzer ihre fahrbaren Untersätze auf Mängel an der Beleuchtung überprüfen lassen und gegebenenfalls Tipps zur ihrer Behebung erhalten.
Insgesamt kontrollierten die Beamten der Landespolizeiinspektion Suhl über 3.000 Kraftfahrzeuge. In 466 Fällen stellten sie Mängel an der Beleuchtung fest. Auffällig war, dass einer Vielzahl der kontrollierten Fahrer die Aktion „Licht-Test 2017“ nicht bekannt war und dass vornehmlich Kennzeichenbeleuchtungen defekt waren. Mit dem Ausstellen von 426 Mitteilungen über Fahrzeugmängel wurde der Großteil der Kraftfahrer aufgefordert, diese beseitigen zu lassen.
In aller Regel bekamen sie eine Frist von einer Woche gesetzt, um dann ihre Wagen mit funktionierender Beleuchtung bei der Polizei vorzustellen. Lediglich 36 Fahrer mussten ein Verwarngeld zahlen.
Quelle: Landespolizeiinspektion Suhl
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