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Sanierung der Werner-Seelenbinder-Halle gestartet – 1,8 Millionen Euro Investition

Gastbeitrag von Andrea Dominik

Die Bauarbeiten zur energetischen Sanierung der Werner-Seelenbinder-Halle in Bad Salzungen starten. Als Auftakt wurden am 11. Mai vor Ort die einzelnen Schritte besprochen.

Dazu trafen sich von der Stadtverwaltung Bauamtsleiter Andrew Schäfer, Projektverantwortliche Kerstin Bögel, Sachgebietsleiter für Gebäude- und Liegenschaften Steffen Albrecht sowie der Mitarbeiter für Kultur und Sport Ronny Kaiser mit den beauftragten Bauunternehmen zu einer Bauanlaufberatung.

Die Halle steht zu Beginn der Baumaßnahmen unter anderem noch für Sitzungen der Stadt Bad Salzungen und des Landkreises zur Verfügung. Im weiteren Baufortschritt wird sie komplett geschlossen. Die Fertigstellung ist für Oktober dieses Jahres geplant.

Die Bauarbeiten wurden vorab mit den Schulsportterminen abgestimmt und können aufgrund der Einschränkungen in den Schulen nun früher starten.

Als Grundlage für das Sanierungskonzept hatte im Vorfeld das BBS Ingenieurbüro Weimar energetische Untersuchungen in der Halle durchgeführt. Die Thüringer Energie- und GreenTech-Agentur hatte das Konzept im Anschluss geprüft und bestätigt.

Geplant sind Sanierungsarbeiten am Flachdach des Tischtennis- und Ringer-Raumes, an verschiedenen Fußböden sowie angrenzenden Wandbereichen und des Blitzschutzes am Hauptdach. Die Dach- und Fußböden erhalten in diesem Zuge eine verbesserte Wärmedämmung.

Die Lüftung wird verbessert, Umwälzpumpen saniert und eine Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik (MSR) eingebaut. Auch die Elektroinstallation wird modernisiert und auf eine energiesparende LED-Beleuchtung umgestellt. Ziel aller Maßnahmen ist die Einsparung des Energieverbrauchs und der damit verbundenen Kosten für die Stadt.

Die Gesamtkosten des Vorhabens belaufen sich auf 1,8 Millionen Euro. Die Maßnahme wird größtenteils durch Investitionszuschüsse aus Mitteln für die Städtebauförderung des „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung“ EFRE finanziert.

Der städtische Anteil beträgt rund 300.000 Euro.

Bauanlaufberatung mit der Projektbeauftragten Kerstin Bögel und Bauamtsleiter Andrew Schäfer, Hallenwart Veit Kaddatz, Susanne Boars, der Projektleiterin von Bock Engineering sowie dem Mitarbeiter für Kultur und Sport Ronny Kaiser (v.l.n.r.)

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