Am Samstagabend gegen 18:45 Uhr kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung auf dem Meininger Marktplatz.
Aus bisher noch völlig unbekannten Gründen schlug ein bestens polizeibekannter 38-jähriger Meininger auf einen auf einer Bank sitzenden 48-jährigen ein und verletzte ihn dabei derart schwer, dass er mit Brüchen im Gesicht stationär im Klinikum aufgenommen werden musste.
Der Beschuldigte widersetzte sich weiterhin der Festnahme durch die eingesetzten Polizeibeamten, wurde aber zwangsweise zur Ausnüchterung in die Dienststelle verbracht. Ihn erwarten nun mehrere Strafanzeigen wegen gefährlicher Körperveletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung.
Am frühen Sonntagmorgen gegen 00:45 Uhr belästigte ein 21-jähriger Gast durch seinen ausufernden Tanzstil andere Besucher einer Tanzveranstalung in Meiningen, Volkshaus.
Der Sicherheitsdienst musste einschreiten und den unbelehrbaren Gast zwangsweise nach draußen begleiten. Mit diesem „Rausschmiß“ war er aber überhaupt nicht einverstanden und wehrte sich mit Bissen und Tritten gegen die Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes, wodurch es zu wechselseitigen Körperverletzungen kam.
Im Rahmen der notwendigen medizinischen Behandlung des 21-jährigen machte sich eine Verbringung ins Klinikum Meiningen erforderlich.
Im Krankenhaus beschädigte der mit 1,28 Promille alkoholisierte und unter der Wirkung berauschender Mittel stehende Beschuldigte Bestandteile der sanitären Einrichtung und musste gefesselt und anschließend auf die Dienststelle verbracht werden.
Erst hier konnte er entsprechend beruhigt und nach Ende der polizeilichen Maßnahmen in eine auswertige Fachklinik verbracht werden.
Am Freitagmorgen um 09:15 Uhr nutzte ein unbekannter Täter einen Moment der Unachtsamkeit der Angestellten in einem Meininger Nagelstudio in der Leipziger Straße aus, um eine Gedldbörse und ein Handy aus dem Bereich des Empfangs zu entwenden und unerkannt zu flüchten.
Das Handy konnte mit Hilfe einer „Ortungs-App“ im Straßengraben zwischen Meiningen und Walldorf aufgefunden und an die Besitzerin übergeben werden. Von den 300 Euro Bargeld fehlt aber weiterhin jede Spur.