Gastbeitrag von Ulrike Schade
Beim diesjährigen Regionalwettbewerb Jugend forscht in Südwestthüringen belegten im Fachbereich Biologie Schülerinnen des thüringischen Rhön-Gymnasiums Kaltensundheims den 1. Platz. Mit dem Thema „Die Wasseramsel im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön (Thüringer Teil)“ konnten sie überzeugen und treten Ende März im Landeswettbewerb Jugend forscht Thüringen an.
Am 19.2. 2019 fand an der Hochschule Schmalkalden der Regionalwettbewerb Jugend forscht 2019 Südwestthüringen statt. In diesem Jahr beteiligten sich ca. 200 Schülerinnen und Schüler mit 75 Projekten in 7 Fachbereichen.
Im Fachbereich Biologie errangen die Schülerinnen Lisa Denner, Sophia Schwarz, Clara Marie Schneider und Anna-Lena Abel vom thüringischen Rhön-Gymnasium Kaltensundheim den 1.Platz.
Sie beschäftigten sich von 2016 – 2018 mit der Wasseramsel im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön (Thüringer Teil). An 8 Flussläufen ermittelten sie den Bestand der Wasseramsel. An zwei Gewässerabschnitten der Felda untersuchte die Schülergruppe den Zusammenhang von Vorkommen der Wasseramsel und der ökologischen Gewässerstruktur bzw. der Gewässergüte an Fließgewässern.
Da durch das Anbringen von Nisthilfen die Bestandsdichte vergrößert werden kann, bauten sie gemeinsam mit Rolf Friedrich (Thür. Verwaltungsstelle UNESCO-Biosphärenreservat Rhön) weitere Nisthilfen und brachten sie an der Lotte und Felda an. Das Projekt wurde von Bernd Baumann (ehemals Biologie- und Chemielehrer des Rhön-Gymnasiums in Kaltensundheim) und Rolf Friedrich (Thür. Verwaltungsstelle UNESCO-Biosphärenreservat Rhön) betreut.
Durch den Regionalsieg qualifizierten sich die Schülerinnen für den Landeswettbewerb Jugend forscht Thüringen vom 28.-29.3.2019 in Jena.
Quelle: Biosphärenreservat Rhön