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Ortsteilrat Fischbach verurteilt auch den Vorfall vom 27.11. 2018

Auch der Ortsteilrat Fischbach ist bestürzt und verurteilt den Vorfall vom 27.11. 2018

Der Ortsteilrat Fischbach ist betroffen, sprachlos und verurteilt die Vorfälle nach der Stadtratssitzung vom 27.11. 2018 auf das Schärfste.

Es darf nicht zu Gewalttaten gegen Personen und Sachen kommen um Meinungen durchzusetzen. Es macht uns große Angst ,dass in Zukunft weiter durch Unmut der nicht gehörten Bürger/innen Ausschreitungen solcher Art und Weise auftreten können. Wir bitten um Besonnenheit auf allen Seiten!

Wir erwarten das alle Entscheidungsträger dieser Debatte um den Kreiswechsel mit ihrem weiteren Handeln in der jetzt noch sehr kurzen verbleibenden Zeit bis zur endgültigen Verabschiedung des Gesetzes , sich die Frage stellen: Warum es zu solch Vorfällen kommen konnte und was könnten wir tun um weitere Eskalationen in so einer angespannten Lage zu vermeiden ?

Bitte helfen sie Alle mit, in Zukunft die Demokratie so zu gestalten und zu verwirklichen das die Bürger mitgenommen werden und es nicht zu Gewalt und derartigen Vorfällen kommt.

Der Ortsteilrat Fischbach


Die Interessengemeinschaft „Wir im WAK“ zu den Vorfällen nach der Sitzung des Stadtrates Kaltennordheim am 27.11. 2018.

Dort hat eines der Mitglieder die Bürgermeisterin von Andenhausen ins Gesicht geschlagen. Ebenso wurden faule Eier auf das Grundstück von Bürgermeister Thürmer geworfen.

Hier der Brief im Wortlaut:

Erklärung der Interessengemeinschaft „Wir im WAK“ zu den Vorfällen nach der Sitzung des Stadtrates Kaltennordheim am 27.11. 2018

Die Interessengemeinschaft „Wir im WAK“ hat von den Vorfällen nach der Sitzung des Stadtrates Kaltennordheim am 27.11. 2018 mit Erschütterung Kenntnis genommen.

Die Ausübung von Gewalt gegen Personen und Sachen werden von der Interessengemeinschaft „Wir im WAK“ scharf verurteilt.

Im Vertrauen auf unseren Rechtsstaat fordern wir daher die rasche und lückenlose Aufklärung der Vorkommnisse.

Die Interessengemeinschaft „Wir im WAK“ appelliert an alle Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft unserer Region, des Wartburgkreises und des Freistaats Thüringen mit ihren Handeln und Entscheidungen eine weitere Eskalation der angespannten Lage vor Ort entschieden entgegen zu treten.

Im Namen der Interessengemeinschaft „Wir im WAK“


 

Was war geschehen:

Am Dienstagabend ereignete sich ein unglaublicher Vorfall nach der Stadtratssitzung in Kaltennordheim.

Die Ortsteilbürgermeisterin von Andenhausen Petra Dietz, wurde von einer Frau aus Fischbach und Gegnerin der Gemeindefusion mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Vorher gab es die Worte „Die hast du dir verdient“ zu hören.

Ebenso wurden Lebensmittel (faule Eier) auf das Grundstück von Bürgermeister Thürmer geworfen.

Mitglieder der Interessengemeinschaft verurteilen den Gewaltausbruch. So liest man auf der Facebook Seite von Stefanie Gorzize aus Andenhausen:

„Ich verurteile das zutiefst, ich und andere Mitglieder unserer Interessengemeinschaft können es gar nicht in Worte fassen, wie tief wir bestürzt sind, dass mittlerweile mit Fäusten gegeneinander vorgegangen wird. Bei Eigentum, Leib, Leben und Gesundheit hört der Spaß auf!“

Der Bürgermeister Thürmer verurteilt diese Gewalttat aufs schärfste.

„Wenn man jetzt jedoch versucht, seine Meinung mit Gewalt und Einschüchterung gegen Mandatsträger durchzusetzen, verlässt man damit den Boden unserer demokratischen Grundordnung und lässt jegliche Form von Moral und Anstand vermissen“.

Er sei aufs tiefste entsetzt, wenn man in der heutigen Zeit derartige Mittel gegen andere Menschen einsetzt. Der Bürgermeister ruft nochmals alle Einwohner der Diskussion zur Besonnenheit auf.

Die Vorfälle wurden sofort zur Anzeige bei der Polizei gebracht.

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