Die genaue Quelle konnte von der Feuerwehr nicht mehr festgestellt werden.
Um 21.25Uhr wurde der Einsatz beendet.
Danke an alle Einsatzkräfte!
17.8.23
Am heutigen Donnerstagnachmittag wurden besorgniserregende Hinweise auf eine mögliche Gewässerverunreinigung in der idyllischen Aue von Kaltennordheim entdeckt.
Spaziergänger bemerkten einen unangenehmen Dieselgeruch entlang eines Wirtschaftswegs, der auch bis in den späten Abend hinein wahrnehmbar war.
Bei genauerer Untersuchung zeigte sich, dass der Dieselgeruch aus dem nahegelegenen Gewerbegebiet stammen muss.
Gemäß ersten Erkenntnissen scheint Treibstoff in einen Kanal geflossen zu sein, von dort aus fand er seinen Weg in die umliegende Felda.
Die genaue Quelle dieser Verunreinigung bleibt vorerst unklar, ebenso wie die Menge des ausgetretenen Diesels und das Ausmaß der entstandenen Schäden.
Erste Vermutungen legen nahe, dass der heftige Starkregen der vergangenen Nacht möglicherweise einen Schaden an einem Lagerbehälter verursacht hat, der zu diesem Vorfall geführt haben könnte.
Die örtliche freiwillige Feuerwehr von Kaltennordheim und Fischbach rückte am Abend aus, um die Lage zu überprüfen und Maßnahmen zur Eindämmung der Verunreinigung zu ergreifen.
Zusätzlich wurde ein Teil des Gefahrgutzuges vom Landkreis Schmalkalden-Meiningen zur Unterstützung hinzugezogen. Insgesamt sind rund 60 Einsatzkräfte vor Ort im Bemühen, die Quelle der Verunreinigung ausfindig zu machen und die Umweltauswirkungen zu minimieren.
Die Bewohner und Naturliebhaber in Kaltennordheim sind gleichermaßen besorgt über die möglichen Konsequenzen dieser Gewässerverunreinigung.
Später mehr…