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Pfarrerin Stephanie Reinhardt verlässt Roßdorf nach sieben Jahren

Information des Ev.-Luth. Kirchenkreis Bad Salzungen-Dermbach

Stephanie Reinhardt war sieben Jahre lang Seelsorgerin im Ev.-Luth. Kirchenkreis Bad Salzungen-Dermbach und wechselt jetzt in die Klinikseelsorge nach Mühlhausen.

Sie wurde als Vikarin in Roßdorf eingeführt und wird dort am 20. August um 15 Uhr in der Trinitatiskirche in einem festlichen Gottesdienst von stellvertretendem Superintendent Alfred Spekker verabschiedet.

Ihr Herz schlägt für die Klinikseelsorge, und ab dem 1. September wird sie im Unstrut-Hainich-Kreis tätig sein. Sie wird zur Hälfte im Ökumenischen Hainich Klinikum und zu 30% im Hufeland Klinikum arbeiten, zusätzlich betreut sie zu 20% die Kirchgemeinde Felchta.

Während der Pandemie zeigte Stephanie Reinhardt viel Kreativität und Einfallsreichtum, indem sie neue Formate entwickelte, um die Menschen zu erreichen.

Unter anderem erfand sie die „Jukebox der Hoffnung“, ein digitales Format, in dem sie mit ihrer eindrucksvollen Stimme Kraftquellenlieder sang und mit persönlichen Andachten verknüpfte.

Sie engagierte sich auch bei Online-Gottesdiensten und beteiligte sich an verschiedenen Sanierungs- und Restaurierungsprojekten in den Gemeinden.

Sie wird die lebendigen Gemeinden und die persönlichen Beziehungen vermissen, aber ihr Herz lässt sie nicht los, sich der Klinikseelsorge zu widmen.

Sanierungen und Umbau begleitet

Aber auch die verschiedene Sanierung in den fünf Gemeinden hat viel Zeit der Pfarrerin und der Ehrenamtlichen in Anspruch genommen. So konnte im Jahr 2021 dank vieler Spendengelder und öffentlicher Fördermittel die Steinmeyer-Orgel in der Trinitatiskirche restauriert werden.

In Wernshausen wurde der Glockenstuhl erneuert und die große Glocke „Sieglinde“ restauriert. 2022 deckten Sturmböen das Kirchendach in Roßdorf ab, welches zum Glück kurzfristig repariert werden konnte.

In Rosa wurde der Antrag auf Fördermittel bewilligt, so konnte auch hier das Dach neu eingedeckt werden.

Vakanz

Für die Gemeinden wünscht sich Stephanie Reinhardt, dass die Stelle baldmöglichst wiederbesetzt wird. „Es gibt wundervolle Menschen hier. Es wäre schön, wenn jemand mit ihnen weiter Gemeinde gestaltet.“

Die Stelle wird bundesweit zur Wiederbesetzung ausgeschrieben, auch wenn es angesichts der Personalsituation in der Landeskirche nicht leicht sein wird, schnell einen Nachfolger zu finden.

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