Gastbeitrag von Astrid W.-Heim
„Wenn jemand allein träumt, ist dies nur ein Traum – wenn aber viele gemeinsam träumen, so ist das der Beginn einer neuen Wirklichkeit.“
Zu einem wunderbaren Nachmittag lud der Glockenspielverein Geisa e.V. am Sonntag ein. Die Dankesmesse, mit dem Gastpfarrer Uwe Hahner und Stadtpfarrer Martin Lerg, war ein gelungener Start zum 20-jährigen Jubiläum.
Hahner erinnerte an die ersten Ideen zum Glockenspiel, an die Verbundenheit der Unterstützer und die starke Symbolkraft der Glocken. So heißt es: „Glocken verbinden durch ihr Geläut Himmel und Erde und verkünden somit die christliche Botschaft.“
Dankesworte sprach auch Pfarrer Lerg dem Glockenspielverein aus, der nun schon seit 20 Jahren die Lieder passend zur christlichen Liturgie vom Kirchturm erklingen lässt.
Vorsitzender des Glockenspielvereins Thomas Henkel erinnerte an die Gründungsmitglieder und warb für Neue im Förderverein.
Extra aus Erfurt angereist war der Vorsitzende der deutschen Glockenspielvereinigung Uli Seidel, überreichte als Präsent ein Journal mit Carillon Lektüre und lud Interessierte ein gerne hiernach zu musizieren.
Bürgermeisterin Manuela Henkel freut sich immer, wenn die zarten Melodien des Glockenspiels sie in unerwarteten Momenten erreichen – so bleibt ein kurzer Augenblick des Durchatmens, Zuhörens und Innehaltens.
Anschließend zur Messe ließ der Carilloneur David van Amstel die Glocken im Turm erklingen und zahlreiche Besucher bestiegen den Kirchturm oder genossen die Bewirtung des Catering der Firma Clemens Grosch aus Bremen.