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K+S unterstützt Welthungerhilfe – Konzernfinanzierung mit Nachhaltigkeitsstrategie verknüpft

Gastbeitrag von Michael Wudonig

K+S hat sich eine neue revolvierende Kreditlinie in Höhe von 400 Mio. Euro zu attraktiven Konditionen gesichert. Diese Kreditlinie enthält erstmals auch eine Komponente, die an die Entwicklung von Nachhaltigkeitskennzahlen gekoppelt ist.

„Diese Maßnahme unterstreicht die Bedeutung von Nachhaltigkeitsthemen für K+S“, sagt der K+S-Finanzvorstand Dr. Christian H. Meyer.

Bereits bei der Einführung der neuen Unternehmensstrategie vor rund zwei Jahren hatte K+S betont, dass unternehmerische Entscheidungen im Einklang mit der Klimastrategie stehen müssen.

„Wir sehen uns als Vorreiter für umweltschonenden und nachhaltigen Bergbau. Dies soll sich nun auch in unserer Unternehmensfinanzierung widerspiegeln“, so Meyer weiter.

Die Nachhaltigkeitskennzahlen betreffen die drei Bereiche CO 2-Emissionen, Unfallzahlen und nachhaltige Lieferketten. Sollte K+S die formulierten Ziele in diesen Kategorien verfehlen, wird das Unternehmen einen definierten Betrag an die Deutsche Welthungerhilfe e.V. spenden.

Erreicht K+S die Ziele, verringert sich die vom Unternehmen zu zahlende Zinsmarge. K+S hat sich freiwillig selbstverpflichtet, diesen
Betrag ebenfalls zu spenden.

„In jedem Fall gewinnt die Welthungerhilfe“, freut sich Dr. Meyer. Die flexibel abrufbare Kreditlinie hat eine Laufzeit von bis zu sieben Jahren.

Koordiniert wurde die selbstarrangierte Kreditlinie durch DZ-Bank, Landesbank Hessen-Thüringen sowie LBBW. Die Strukturierung der Nachhaltigkeitsaspekte hat die Landesbank Hessen-Thüringen als Sustainability Coordinator bankseitig begleitet.

Beteiligt sind insgesamt zehn Kreditinstitute aus dem In- und Ausland.

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