Beitrag von Kopernikus
Bürgerrinnen und Bürger aus der Region müssen sich bezüglich eines Zuschusses für Heizöl, Pellets und Flüssiggas weiterhin in Geduld üben.
Auf Nachfrage des Rhönkanals im Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz, wann und wo betroffene Verbraucher Hilfen beantragen können, gibt es nur allgemeine Hinweise.
Man befinde sich auf der Ziellinie, so die Aussage auf die Nachfragen. Harte Fakten, etwa wo, wie und wann man seine Antrag stellen kann, gibt es leider nicht.
Wie erinnern uns: Im Dezember verkündete die Bundesregierung, dass auch Nutzer sogenannter „Nichtleitungsgebundener Energieträger“ entlastet werden sollen. Bis zu 2000 Euro könne ein Haushalt zurück erstattet bekommen, so die Schlagzeile.
Knapp drei Monate später steht aber leider noch nicht einmal fest, welche Institution im Land dafür verantwortlich sein wird.
Lediglich in Berlin ist eine Beantragung seit Ende Januar möglich. Dort ging das Land allerdings in Vorleistung und wickelt das Verfahren über die Investitionsbank Berlin ab.
Auf Nachfrage des Rhönkanals bei der Thüringer Aufbaubank, ob vielleicht adäquat zum „Berliner Modell“ dort abgewickelt wird hieß es: „das steht noch nicht fest.“
Wie auch immer, die betroffenen Bürgerinnen und Bürger, denen Entlastungen versprochen wurden, müssen weiter warten.