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Mascha & Curry suchen Katzenliebhaber – Chaplin braucht ein neues Herrchen

Die kuscheligen Vierbeiner Mascha und Curry suchen in dieser Woche ein neues und tierliebes Zuhause. Außerdem stellt die Meininger Tierauffangstation den braun-weißen Rüden Chaplin vor, der privat vermittelt wird.

Mascha träumt von ihrer Freiheit

Ein buntes Kätzchen, geschätzt maximal ein Jahr alt, zog vorige Woche aus einer Gartenanlage ins Meininger Tierheim um. Das graugetigert-weiß-rote Miezchen befindet sich in einem gepflegten, gesunden Zustand.

Die verschmuste Kleine hat ganz bestimmt ein Zuhause, wo man sie jetzt schon vermisst. In der Tierauffangstation bekam sie erst einmal den Namen Mascha, da ihr richtiger ja nicht bekannt ist.

Vermutlich lebt Mascha bei einer Familie im Meininger Wohngebiet Totenfeld. Gechippt ist das kleine Fräulein nicht. Nun werden die Besitzer von Mascha gesucht.

Sollte sich ihre Herkunft nicht herausfinden lassen, würde die kleine Mascha an andere Tierfreunde vermittelt. Allerdings müsste das ein Zuhause mit der Möglichkeit zum Freigang sein.

Denn Mascha schaut den lieben langen Tag sehnsuchtsvoll aus dem Fenster der Quarantänestation.

Es wird Zeit, dass sie nach Zuhause zurückkehren kann. Hinweise darauf, wo das sein könnte, nimmt die Tierauffangstation unter der Telefonnummer 03693-478460 entgegen.

Curry sucht Anschluss

Seit Tagen kreuzte und querte ein zahmer rot-weißer Kater das Gewerbegebiet in Schwallungen, rund um den Pfennigpfeiffer-Markt und bettelte um Einlass. Der junge Mann ließ sich auch nicht abwimmeln.

Die Marktmitarbeiter haben darauf in sämtlichen bewohnten Häusern des Gewerbegebiets nachgefragt, doch niemandem scheint der etwa einjährige Katzenmann zu gehören. Doch die meisten kannten das auffällige Tier bereits, da es sich schon seit Tagen in der Gegend aufhielt.

Eine Marktangestellte gab ihm ein Nachtquartier, dann wurde der zutrauliche, Anschluss suchende Herumtreiber als Fundtier beim Ordnungsamt gemeldet. Nun wohnt das Katerchen erst einmal im Meininger Tierheim, wo er den Namen Curry bekam.

Vielleicht erkennt ihn jemand wieder und kann in der Tierauffangstation in Meiningen Bescheid geben (Telefon 03693-478460), damit der Curry bald wieder zu Hause ist.

Rassiger Chaplin braucht hundeerfahrene Familie

Chaplin, ein wunderschöner achtjähriger Kooikerhondjerüde, lebt momentan in einer Coburger Pflegestelle und soll privat in ein passendes, erfahrenes Hunde-Zuhause vermittelt werden.

Der Meininger Tierschutzverein wurde um Hilfe dabei gebeten,  den braun-weißen Rüden, der in einer Pflegestelle lebt, Hundefreunden vorzustellen, die vielleicht Interesse an ihn haben könnten. Chaplin wird privat vermittelt.

Sein Wesen und seine Bedürfnisse beschreibt er „selbst“:

Ich bin Chaplin, unkastriert und gehöre noch lange nicht zum alten Eisen. Meine Rasse gilt allgemein als sehr robust und gesund. Ich habe Papiere vom Kooikerhondje Liebhaber- & Zuchtverein e.V. (KLZV) und selbstverständlich auch meinen Heimtierausweis im Gepäck. Meine Vorbesitzerin musste mich aus privaten Gründen schweren Herzens abgeben, was aber nichts mit mir zu tun hatte.

Ich gehe gerne noch auf ausgedehnte Spaziergänge, gebe mich aber auch mit weniger zufrieden. Vor allem abends genieße ich meine Ruhezeit. Viele Ansprüche stelle ich nicht, wäre aber sicherlich mit Freude bei vielem dabei, wenn du mir ein bisschen Zeit gibst.

Ich laufe nach kurzer Zeit schon sehr orientiert an der Leine, bekomme gerne Ansprache und verhalte mich in Hundebegegnungen meist sogar komplett unauffällig. Fürs Jagen bin ich auch schon ein bisschen zu gemütlich… Weibchen hab ich sehr gerne und nähere mich ihnen höflich an. Rüden ignoriere ich meistens einfach.

In meinem Alter suche ich keinen Stress mehr. Natürlich würde mir ein Festigen des Rückrufs keinesfalls schaden. Ich lerne sehr sehr gerne dazu und sensibel bin ich aufgrund meiner Rasse ebenfalls. Ein paar klare Grenzen wären ebenfalls nötig, aber das finden wir beide schon zusammen raus! 

Leider habe auch ich ein Problem, was sich mit ein bisschen Fingerspitzengefühl und Geduld in den Griff bekommen lässt – eine Futteraggression. Meine Pflegestellenmenschen vermuten, dass sie meine hausgemacht ist. Vielleicht haben meine Vorbesitzer meine Körpersprache nicht richtig gedeutet oder übergangen. Und so ging es vom Knurren bis zum Schnappen immer weiter.

Bei Futter brauche ich also noch ein bisschen Management. Am besten Futter in einen separaten Raum stellen, sodass ich lerne dass ich mich um meine Ressourcen nicht sorgen muss. Bitte nicht damit anfangen, mir das Futter erst nach 30 Kommandos zu geben, das würde es nur verschlimmern.

Ziel ist es, dass ich lerne, dass ich ganz in Ruhe essen kann und mir nichts passiert. Wenn das klappt kann man Schritt für Schritt weiter gehen. Dazu geben dir meine Pflegestellenmenschen gerne Hinweise mit auf die Hand.

Ja, ich trage einen Maulkorb, damit du dich wohler fühlst und keine Angst vor mir haben musst, wenn ich dir gegenüber am Anfang noch etwas grimmig gestimmt bin. Nimm mir das nicht übel, meine Rasse ist nicht dafür bekannt, fremde Menschen toll zu finden. Lass mich am besten ganz von alleine Kontakt aufnehmen, das geht schneller als du denkst!

In Menschenmengen oder wenn ich mich bedroht fühle, kann es sein, dass ich schnappe, ein Maulkorb bietet uns beiden Sicherheit. Normalerweise gehe ich aber eher zurück als nach vorne. Lass mich einfach ein bisschen zur Ruhe kommen zu Beginn.

Mein Maulkorb ist viel zu klein zum Hecheln etc. Spätestens im Sommer würde ich einen richtigen benötigen mit genügen Platz nach unten. Der Vorteil an diesem ist aber, dass ich damit Fressen und trinken kann, sodass er erst mal aufbleiben kann/muss. Zu Beginn musst du mich also keinesfalls berühren. Nur Fressen, Schlafen, Spazierengehen. Der Rest kommt ganz von alleine.

Am Anfang werde ich nicht verstehen, was los ist, und bellen, knurren, fiepen… Schon nach wenigen Tagen habe ich mich meinem Pflegepapa geöffnet, er kann mich mittlerweile sogar anfassen! Auch das Futter schlinge ich nicht mehr einfach so hinunter, ich gehe schon langsamer zum Napf, da ich weiß, dass ich in Ruhe gelassen werde. 

Draußen bin ich wirklich ein Schatz. Da gibt’s nichts zu beanstanden außer vielleicht die Leinenführigkeit etwas zu perfektionieren. Lass mich erst mal ankommen und bei dir die Welt ein bisschen entdecken. Schnüffeln beruhigt mich und schon bald werde ich immer wieder Blickkontakt suchen.

Ich möchte wirklich gerne gehorchen und mag es, wenn man mir ankündigt, was gleich passiert, sodass ich keine Angst haben muss. Selbstverständlich sind mir die Grundkommandos bekannt und ich führe sie gerne aus! 

Mit Leckerchen kriegst du mich immer! Ich liebe es, für Futter zu arbeiten, aber meine Pflegestellenmenschen empfehlen, dies erst zu einem späteren Zeitpunkt zu machen, da ich momentan noch so in Konflikt stehe mit der Ressource Futter. Ich möchte nicht, dass Situationen provoziert werden, die mich zum Schnappen bringen!

Ich bringe absolut Potenzial mit für einen tollen Alltagsbegleiter. Meine Rasseeigenschaften darf man dabei aber nicht übersehen! Arbeite gerne mit mir, nicht gegen mich und wir werden ein tolles Team. 

Autofahren kann ich natürlich auch. Und weißt du worüber du dir ebenfalls keine Sorgen machen musst? Ich kann stundenlang alleine bleiben und schlafe dabei. Das ist wirklich gar kein Problem, ich genieße die Ruhe sogar. Sicher wäre ich auch ein toller Bürobegleiter.

Melde dich gerne, wenn du mir für die nächsten Jahre eine Chance geben möchtest.

Wer den Kontakt zu Chaplins Pflegestelle haben möchte, um den schmucken Rüden kennenzulernen, kann sich an die Tierauffangstation in Meiningen wenden, Telefon 03693-478460.

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