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Gegenstimmen zur Reaktivierung der Gemeinschaftsunterkunft in Kaltennordheim

Wie Mitte Januar bereits berichtet, soll eine frühere Gemeinschaftsunterkunft in Kaltennordheim reaktiviert werden, um weitere Asylbewerber und Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine aufnehmen zu können.

Der Landkreis Schmalkalden-Meiningen informierte darüber, dass die Räume der früheren LPF Pflanzenproduktion „Rhönperle“ ab Mitte März bezugsfertig sein sollen.

Doch einigen Bewohnern Kaltennordheims scheint dies nicht zu gefallen. Derzeit kursiert ein Zettel zur Unterschriftensammlung gegen die Reaktivierung der Asylunterkunft durch die Rhönstadt.

Hier wird gegen den Beschluss des Landkreises demonstriert und Fragen gestellt. Beispielsweise solle geklärt werden, warum die Bevölkerung nicht in die Entscheidung mit einbezogen wurde.

Wer die Verfasser des Dokumentes sind, ist derzeit unbekannt. Die ausgefüllten Unterschriftssammlungen sollen Landrätin Peggy Greiser bei einem Termin in Kaltennordheim am Donnerstag übergeben werden.

Laut dem Verfasser habe man Angst, dass nur Männer aus der Flüchtlingsunterkunft Suhl nach Kaltennordheim ziehen sollen. Gegen Ukrainische Kriegsflüchtlinge habe man nichts.

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