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Kalte Hände & frostige Füße – Woran liegt’s und was hilft dagegen?

Vor allem Frauen leiden daran: Kalte Hände und Füße im Herbst und Winter. Aber woran liegt das und was kann man dagegen tun?
Wir haben die Antwort für Euch!

Frauen sind von frostigen Fingern und Zehen öfter betroffen als Männer, weil sie im Allgemeinen weniger weniger wärmeerzeugende Muskelmasse und dünnere Haut als Männer haben.

Zudem ist auch der Blutdruck bei Frauen oftmals niedriger. Weil wir Menschen Warmblütler sind, ist eine konstante Körpertemperatur notwendig, damit unser Stoffwechsel optimal funktioniert.

Bei einer kalten Außentemperatur versucht unser Körper also dagegen zu steuern. Das Blut wird dann zur Körpermitte und zu den lebenswichtigen Organen gesteuert, damit diese warm gehalten werden können.

Die Durchblutung der Hände und Füße kann sich dadurch so verändern, dass sie sich kalt anfühlen. Um einen Wärmeverlust auf dem Körperinneren zu verhindern, verengen sich die Blutgefäße in den Händen und Füßen.

Schlafmangel & Stress

Neben dem wenigeren Fett, der dünneren Haut und der wenigeren Muskelmasse bei Frauen, kann es auch an Stress und Schlafmangel liegen, dass wir schneller frieren.

Der Körper ist in diesen Situationen erschöpft ist und kann die Temperatur nicht mehr so gut regulieren kann. Weiterhin kommt hinzu, dass der Stoffwechsel insgesamt etwas runter gefahren und folglich auch weniger Wärme produziert wird.

Stress und andere psychische Belastungen sogar dafür sorgen, dass ihr friert, ohne dass Euch kalt ist.

Niedriger Blutdruck

Es braucht einen ausreichenden Blutdruck, ein kräftiges Herz und intakte Gefäße, damit das Blut gleichmäßig durch den ganzen Körper fließen kann.

Wenn der Blutdruck zu niedrig, werden bestimmte Körperteile weniger durchblutet. Kalte Finger und Füße können also auch von niedrigen Blutdruckwerten kommen.

Tipps gegen kalte Füße und Hände

Euer Arzt wird Euch sicherlich dabei unterstützen, wenn ihr aufgrund einer Erkrankung Durchblutungsstörungen habt, diese in den Griff zu bekommen.

Es gibt aber ein paar Tipps, die Euch in Zukunft helfen könnten, wenn ihr häufig an den Händen und Füßen friert.

Warm anziehen

Schützt Eure Hände, Füße und Ohren entsprechend vor Kälte, wenn ihr wisst, dass ihr leicht friert.

Mütze, Schal und Handschuhe sollten bei kaltem Wetter also auf keinen Fall fehlen! Ein paar dicke Socken und Hausschuhe sowie der gute alte Zwiebellook helfen, dass die Wärme nicht verloren geht.

Mehr Bewegung

Um eure Durchblutung anzuregen, solltet ihr euch täglich bewegen. Ein Spaziergang zwischendurch, zu Fuß gehen statt mit dem Auto zu fahren und regelmäßiges Strecken am Arbeitsplatz haben schon eine große Wirkung.

Damit die Durchblutung nicht gestört wird, solltet ihr das Übereinanderschlagen Euer Beine möglichst vermeiden.

Bewusster Stressabbau

Mit einem kleinen Spaziergang zwischendurch oder einem heißen Entspannungsbad am Abend könnt ihr bewusst Stress abbauen und Euch wohlig warm fühlen.

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