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Wer hat ein Herz für Tiere? – Katzen & Hunde auf Wohnungssuche

Die Meininger Tierauffangstation macht in dieser Woche auf einige Vierbeiner aufmerksam, die vermisst und vermittelt werden. Wer ein Herz für Tiere hat und ihnen ein liebevolles Zuhause schenken kann, meldet sich bitte beim Tierschutzverein.

Abenteurerin Amira

So jung, wie sie ist, hat Schmusenase Amira nun schon einiges hinter sich. Der Tierschutzverein würde der abenteuerlustigen Tigerlady deshalb gern zu einem schönen Zuhause verhelfen. Das ehemalige Streunermädchen dürfte jetzt ein Jahr alt sein. Im Frühsommer kam sie hochträchtig in die Obhut des Tierheims, wo sie Mama wurde.

Mitsamt ihren Kindern zog Amira daraufhin in eine Pflegestelle des Tierschutzvereins um, wo die ehemalige herrenlose Mieze ihre Vorliebe für menschliche Streichel- und Kuscheleinheiten entdeckte. Sie kennt es daher auch, im Haus zu leben. Ihre Jungen sind nun groß und einer ihrer Söhne auch schon ausgezogen.

Amira kehrte inzwischen ins Tierheim auf den Rohrer Berg zurück. Einen Ausreißversuch später, mit einer Zwischenstation bei einer Tierfreundin im benachbarten Wohngebiet, lebt sich die umtriebige Amira nun wieder im Katzenhaus ein, wo sie hoffentlich nicht allzu lange bleiben muss.

Denn Amira ist freiheitsliebend, braucht neben Menschen, die sich liebevoll um sie kümmern, ihren regelmäßigen (gesicherten) Freigang, um ihre Abenteuerlust auszuleben. So kennt sie es von klein auf und so soll sie es auch künftig haben dürfen. Wer in dieser tollen Katze seinen künftigen Familienzuwachs sieht, kann sich gern im Meininger Tierheim melden, Telefon 03693-478460.

Sonnenscheinchen im Doppelpack

Eigentlich wären die beiden Sonnenscheinchen Sun und Elfie jetzt schon in einem gemeinsamen Zuhause angekommen.

Doch die Interessenten für die beiden Katzenkinder, die im Frühsommer zur Welt kamen, sagten in letzter Minute wieder ab.

Das ist nun die Chance für andere Katzenfreunde, die reizenden Geschwisterchen zu adoptieren, die in einer Pflegestelle des Tierschutzvereins aufwuchsen und deshalb mit Menschen, Katzen und Hunden vertraut sind.

Für die beiden Miezchen – den weiß-schwarzen Sun(ny) und die schwarz-weiße Elfie – wäre es eine schöne Sache, wenn sie zusammenbleiben könnten.

Sie eignen sich für Wohnungshaltung genau wie als Freigänger in einem sicheren Wohnumfeld, sie kommen in einer Familie mit Kindern genauso klar wie bei etwas älteren Herrschaften.

Wer die zutraulichen, verspielten Fellnäschen kennenlernen möchte, braucht sich nur mit dem Tierheim Rohrer Berg in Verbindung setzen, Telefon 03693-478460.

Brudertrio aus Dillstädt

Ecki, Klaus und Werner lebten als Dorfkinder in Dillstädt. Die Katzenjungs sind die Sprösslinge einer Streunerkatze.

Geboren etwa im Mai dieses Jahres, verbrachten die drei Burschen ihre Kinderzeit in der Nähe der Mama – zwar in Freiheit, aber auch immer den Gefahren einer Straßenkatze ausgesetzt.

Tierfreunde holten einen nach dem anderen von der Straße weg. Nun hat das jugendliche Trio im Tierheim sein Zuhause auf Zeit und sich sehr gut entwickelt.

Alle Drei sind ganz unkompliziert – verspielt und zugänglich für Menschen, Ecki wirkt im ersten Moment etwas scheu, aber das legt sich schnell.

Werner kam als Letzter in die Obhut des Tierschutzvereins und brachte eine Bissverletzung mit, die erst noch abheilen muss.

Deshalb wird Werner wohl erst etwas später aus dem Tierheim ausziehen können. Trotzdem sollen die Brüder hier zusammen vorgestellt werden, weil sie ihre Vorgeschichte verbindet.

Ecki, Klaus und Werner würden sich sicher freuen, in ihrem neuen Zuhause nach einer ausreichenden Eingewöhnungszeit wieder Freigänger zu werden. Sie können einzeln vermittelt werden.

Wer die Jungs interessant findet, darf sie gern bei einem Besuch im Tierheim kennenlernen. Voranmelden kann man sich unter der Telefonnummer 03693-478460.

Katzenfräulein sucht ihr Glück

Aus dem Nichts tauchte im September ein junges Miezchen in Vachdorf auf, das niemandem zu gehören scheint.

Die ausgehungerte Kleine, ein knappes halbes Jahr alt, ist zwar ängstlich, sucht aber menschliche Nähe und lässt sich, wenn man etwas Geduld mitbringt, auch streicheln.

Dass sie noch ein richtiges Katzenkind ist, zeigt auch ihre Spielfreude. Wenn das schildpattfarbene Katzenfräulein irgendwohin gehört, dann können sich die Besitzer gern im Tierheim Rohrer Berg melden, Telefon 03693-478460, und bekommen dort den Kontakt zur Finderin.

Wenn sich weiter niemand für die Kleine zuständig fühlt, dann wird sie auch gern an Interessenten vermittelt, die der putzigen, verängstigten Herumtreiberin ein liebevolles Plätzchen zum Für-immer-Bleiben geben möchten.

Rotpelzchen spurlos verschwunden

Es sind schwere Stunden für Tierfreunde, wenn ihnen ihr Liebling abhandenkommt und sie sich Sorgen machen müssen, ob dem Tier etwas zugestoßen sein könnte. Katzenbesitzer in Milz vermissen schon seit dem 26. September ihr Katerchen Charly. Irgendwo müsste er jemandem aufgefallen sein.

Der stattliche vierjährige Bursche hat ein sehr helles rot-getigertes Fell mit einer weißen Schwanzspitze. Seine schönen Augen sind bernsteinfarben. Obwohl der kastrierte Charly ein ausgewachsener Kater ist, hat er für einen Katzenmann einen verhältnismäßig kleinen Kopf.

Am Tag seines Verschwindens war er noch wie immer zum Abendessen daheim, bevor er sich in seine nächtlichen Abenteuer stürzte. Seither fehlt von ihm jede Spur. Eigentlich kennt sich Charly in Milz gut aus. Deshalb könnte es sein, dass er irgendwo versehentlich eingesperrt wurde.

Die Milzer sollten daher bitte etwas genauer nachschauen, ob sich in ihre Keller oder Schuppen ein Katerchen verirrt haben könnte. Allerdings wäre das nach so vielen Tagen schon sehr bedenklich … Vielleicht ist Charly auch versehentlich mit einem Auto, in das er gekrabbelt ist, davongefahren.

Ein dieser Tage in Wölfershausen gefundener Unfallkater war nicht Charly – das wurde abgeglichen. Wer immer eine Idee hat, wo sich der Vermisste aufhalten könnte, wird gebeten, den Tierschutzverein Meiningen zu informieren (Telefon 03693-478460 oder per Mail an tierschutzverein-meiningen@web.de).

Charly ist kein ausgesprochener Schmusekater, doch hat er immer die Nähe seiner Familie gesucht und deren Streicheleinheiten genossen. Wenn man ihn ruft, hört er gut auf seinen Namen. Charlys Famillie vermisst ihre Fellnase schrecklich. Wer kann ihr helfen?

Wohin hat sich Mami verirrt?

Die vielbefahrene Dolmarstraße in Helba ist ein gefährliches Pflaster. Wenn dort eine Katze vermisst wird, ist das oft kein gutes Zeichen. Aber man muss ja nicht immer vom schlimmsten ausgehen, deshalb möchten wir einer Familie in Helba bei der Suche nach ihrer Katze Mami helfen, die seit dem 6. Oktober vermisst wird.

Vielleicht hat sich in der Nachbarschaft in Helba eine Tür unerwartet hinter Mami verschlossen – von einer Garage, einem Keller, einer Scheune, einem Schuppen – und das Kätzchen kann sich nun nicht selbst aus dieser misslichen Lage befreien. Deshalb werden die Anwohner gebeten, mal nachzuschauen, ob sich die graugetigert-weiße Katze bei ihnen befindet.

Seit einer knappen Woche ist sie nun schon unauffindbar. Natürlich könnte Mami auch irgendwo anders auftauchen. Wenn jemand die Mieze entdeckt, wird er gebeten, das dem Tierheim mitzuteilen, Telefon 03693-478460. Da Mami gechippt und bei Tasso gemeldet ist, könnte man sie ganz schnell wieder zu ihrer Familie zurückbringen.

Im zweiten Anlauf ein Zuhause für Ares

Eine junge Meininger Familie muss sich schweren Herzens von ihrem treuen Begleiter Ares trennen, um den Familienfrieden wiederherzustellen.

An sich ist der vierjährige Rüde – eine Old English Bulldogge – ein richtiger Familienhund, der seine Menschen beschützen möchte.

Seit es aber noch mal menschlichen Zuwachs gab, traten Probleme auf. Mit größeren Kindern kommt Ares gut klar, mit den kleinen eher nicht.

Seine Besitzer beschreiben Ares als sehr verspielten kleinen Raufbold. Der kräftige Hund braucht ganz klare Regeln und eine feste Hand, die ihm den Weg weist.

Das ist dringende Voraussetzung für die private Vermittlung. Bei Interesse kann man sich unter der Nummer 0170-7095134 melden, um Ares kennenzulernen und den liebenswürdigen Burschen im besten Fall ins Herz zu schließen und ein neues Zuhause zu geben.

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