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Tierschutzverein Meiningen – Katzen gefunden, vermisst und auf der Suche nach einem Zuhause

In dieser Woche stellt der Tierschutzverein Meiningen zahlreiche Katzen vor. Es sind Tierheim- und Pflegestellentiere, zwei gefundene und ein vermisster Kater.

Unkomplizierte kleine Kuschelkatze: Nikita

Nikita, die bildhübsche, schlanke, etwa ein Jahr junge Katzenlady kam im August als Fundkatze aus der Nähe von Schwickershausen ins Tierheim auf dem Rohrer Berg.

Der Versuch, einen Besitzer ausfindig zu machen, glückte leider nicht. Somit wäre das verschmuste schwarze Fräulein nun bereit für ein neues, liebevolles Zuhause. Dabei ist Nikita gar nicht wählerisch.

Sie passt sowohl ins Familienleben, als auch zu einer Einzelperson, vorausgesetzt, diese hat viel Zeit für Kuschelstunden. Über Freigang in einer verkehrssicheren Gegend würde sich das Miezchen ebenfalls freuen, da unter seinem schwarz-seidigem Pelz schon ein kleiner Abenteurer-Freigeist steckt.

Sollte es im Haushalt schon eine Katze geben, wäre das für Nikita kein Problem, da sie mit Artgenossen recht gut zurechtkommt. Das unkomplizierte Katzenmädel passt einfach überall hin und wird ihrer Menschenfamilie ganz sicher eine tolle Gefährtin sein.

Kennenlernen kann man Nikita im Tierheim nach vorheriger telefonischer Anmeldung unter 03693-478460 oder am Öffnungstag, dem Samstag, 9 bis 12 Uhr.

Zwei Schwestern, doch grundverschieden: Tanja und Tonja

Das bildhübsche, fünf Monate junge Schwestern-Pärchen Tanja und Tonja könnte unterschiedlicher sein. Nicht nur optisch haben sie wenig gemeinsam, auch im Wesen unterscheiden sich die beiden Rhöner Katzenfräuleins deutlich.

Während die hübsche schildpattfarbene Tanja eher zurückhaltend ist und den Menschen noch nicht wirklich über den Weg traut, erweist sich ihre putzige schwarz-weiße Schwester als das ganze Gegenteil davon.

Tonja ist lebhaft, verspielt, verschmust und ein richtiges Energiebündel. Somit würde Tanja, die mit ihrer ausdrucksstarken Optik ein wenig an einen Vogel erinnert, doch eher zu einer ruhigen Familie oder Einzelperson passen, die ihr genügend Zeit bieten kann und möchte, bis sich Vertrauen aufgebaut hat.

Tonja ist da weniger anspruchsvoll. Zu quirlige Kinder sollte es im neuen Zuhause jedoch nicht geben. Beide Katzenmädchen müssen nicht zusammenbleiben, würden sich aber über einen Katzenkumpel freuen, da sie es gerne mit Artgenossen zu tun haben.

Auch Freigang ist bei beiden Katzen in einer verkehrssicheren Gegend denkbar, nach einer ausreichend langen Eingewöhnungszeit.

Nachdem ihr Brüderchen Tobias, ein Rotfellchen, bereits das Glück hatte, eine passende Familie zu finden, sollte das doch auch bei seinen reizenden Schwestern gelingen. Über Anfragen freut man sich im Tierheim unter Telefon 03693-478460.

Perfektes Doppel: die Katzengeschwister Heidi und Mario

Es ist wie im richtigen Leben: Manche Katzengeschwister können rein gar nichts miteinander anfangen, andere sind einfach unzertrennlich. Zu Letzteren gehören zwei Katzenkinder, die aus der Hohen Rhön ins Meininger Tierheim kamen – Heidi und Mario.

Zwar sind die beiden im Sommer geborenen Jungkatzen recht verschieden – sie eher zurückhaltend und vorsichtig, er draufgängerisch und voller Zutrauen. Und doch lieben und ergänzen sie sich perfekt.

In ihrer Pflegestelle wurden die zwei Miezchen ein Dreamteam, das der Tierschutzverein deshalb auch gern zusammen ins neue Zuhause vermitteln möchte.

Die hübsche dreifarbige Heidi ist eindeutig die Bessere von beiden im Klettern, faucht sehr gern mal (auch wenn sie es gar nicht so meint) und beobachtet jegliche Situation erst einmal aus sicherer Entfernung.

Hat sie einmal Zutrauen gefasst, ruht oder spielt sie auch in menschlicher Nähe. Aber sie ist keine typische Schoßkatze. Diesen Job erledigt Herzensbrecher Mario – eine unwiderstehliche Mischung aus frech und putzig.

Rotfellchen Mario findet einfach alles unglaublich spannend. Er klettert gern bis unter die Decke, schleppt Sachen durch die Gegend, folgt den Zweibeinern auf Schritt und Tritt und ist der liebste Kater überhaupt.

Er hat keinerlei Scheu, lässt sich gern den Bauch kraulen und leckt – ob man will oder nicht – die Hände ab, die ihn füttern.

Miteinander harmonieren Mario und Heidi wunderbar. Typisch für ihr Alter sind die zwei sehr lebhaft, rennen durch die Wohnung, raufen, spielen und kuscheln miteinander.

Die Zwei sind ein tolles Gespann für eine Wohnungshaltung, hätten aber sicher auch nichts dagegen, wenn sie nach ausreichend langer Eingewöhnung sicheren Freigang an ihrem künftigen Lebensort ausprobieren könnten.

Wer an diesem bezaubernden Geschwisterpärchen interessiert ist, kann sich im Tierheim melden, Telefon 03693-478460.

Wunderschön, klug und sehr eigen: Olivia

Samtpfötchen Olivia ist die heimliche Chefin im Tierheim Rohrer Berg. Die gesprächige, eigenwillige schwarz-weiße Katzendame wird fehlen, wenn sie nicht mehr mit ganzem Körper- und Stimmeinsatz die Besucher auf dem Gelände und vor allem im Tierheimbüro unterhält.

Trotzdem wäre jetzt die perfekte Zeit für Olivia, endlich wieder ein schönes Zuhause zu finden, wie die etwa zehnjährige Mieze schon mal eines hatte. Denn auf dem Gelände des Tierheims wird in den nächsten Monaten gebaut und für die empfindliche Freigängerin wäre das Stress pur.

Olivia, die Wohnungsleben und Freiheit kennengelernt hat, ist nämlich ein wenig anders als die meisten Katzen. Ihr divenhaftes Benehmen gegenüber anderen Stubentigern im Katzenhaus brachte Olivia ihre Sonderrolle als Bürokatze ein.

Sie bewegt sich lieber unter Menschen als unter Artgenossen, die bei ihr nichts zu lachen haben.

Die kleine Prinzessin wünscht ungeteilte Aufmerksamkeit, behauptet ihre Sitz- und Liegeplätze und fordert energisch Streicheleinheiten von den Zweibeinern ein, nachdem sie sich ein Bild von ihnen gemacht hat.

Zudem streift sie gern über das Tierheimgelände, ihr Revier. Wer eine charismatische, charakterstarke, kluge, mitteilungsfreudige Katze sucht, für den ist Olivia wirklich ein Traum. Kennenlernen kann man diese besondere Katzendame bei einem Tierheimbesuch auf dem Rohrer Berg (Tierheimtelefon 03693-478460).

Kein Abenteurer und doch auf Abwegen: Blinky-Bill

Am Freitag, dem 13., jagte Blinky-Bill seinen Besitzern, die in Christes zu Hause sind, den ersten großen Schrecken ein. Er tauchte nicht auf, doch konnte die besorgte Besitzerin den Schlawiner aus der Nachbargarage abholen.

Tags darauf war Blinky-Bill aber schon wieder verschwunden. In den Abendstunden wurde der fünfjährige Kater zuletzt in der Nähe seines Zuhauses gesehen.

Seither nicht wieder, was sehr untypisch ist, da er sonst nie weiter als 30 Meter vom Futternapf entfernt und immer in Bereitschaft war.

Leider antwortet er auch nicht, wie sonst, auf die Rufe der vertrauten Menschen, sodass sich nicht herausfinden lässt, ob er vielleicht wieder irgendwo eingesperrt ist.

Der gemütliche rot-weiße Kater ist recht zutraulich, er könnte daher auch jemandem zugelaufen oder weggelockt worden sein.

Wer kann etwas zu Blinky-Bills Verbleib sagen? Hinweise nimmt der Tierschutzverein entgegen (03693-478460 oder tierschutzverein-meiningen@web.de).

Sehnsucht nach (s)einem Zuhause: der Findling vom Haselbusch

Ein prächtiger junger Kater, schwarz-weiß und etwa ein Jahr alt, gibt den Meininger Tierschützern Rätsel auf. Zum ersten Mal hörten sie am 10. Oktober von seiner Existenz.

Eine Frau aus dem Meininger Wohngebiet Am Haselbusch informierte über einen Fundkater, den sie zwei Wochen zuvor aufgenommen haben will und mit dem sie nun nichts mehr anzufangen wusste, da zwei Stunden später ihr Zug in den Urlaub abfuhr.

Damit verlor sich Katerchens Spur gleich wieder. Doch fiel der Katzenmann, der offenbar menschliche Nähe suchte, vier Tage später erneut auf, als er im Treppenhaus einen Gebäudes Am Haselbusch nach menschlicher Aufmerksamkeit schrie.

Eine Tierfreundin fragte im Haus, woher der jammernde Kater stammt, doch keiner kannte die Fellnase. Vorübergehend kam der Findling jetzt bei einer anderen Tierfreundin unter, kann dort aber nicht bleiben.

Doch sollte sich eigentlich herausfinden lassen, wer der Besitzer des zutraulichen Bürschchens ist, das einfach nur wieder nach Hause zurückkehren und liebgehabt sein möchte.

Wer die Besitzer des Herumtreibers kennt oder sein vermisstes Samtpfötchen erkennt, sollte sich schnell beim Tierschutzverein melden (03693-478460 oder tierschutzverein-meiningen@web.de).

Hartnäckig auf Anschlusssuche: ein Tiger in Metzels

Nachts sind alle Katzen grau. Doch auch bei Tag sind die Graugetigerten eine Herausforderung selbst für Katzenkenner. Sie sehen sich nämlich verdammt ähnlich.

Seit mehreren Tagen treibt sich jetzt eine Mieze in der Rotwinde in Metzels herum und sucht hartnäckig menschlichen Anschluss. Da das Tigerchen sehr zugänglich und zahm ist, darf man davon ausgehen, dass sie – oder wahrscheinlich eher ein Er– einen Besitzer hat.

Doch der Katzenhalter konnte im Ort bisher leider nicht ausfindig gemacht werden. Die Finder fragen nun, ob ein solcher Tiger momentan irgendwo vermisst wird. Tatsächlich werden in der Region sogar mehrere mit einer solchen Fellzeichnung gesucht.

Aber eine eindeutige Zuordnung war bisher nicht möglich. Vielleicht erkennt ja der Besitzer seinen Ausreißer wieder?

Melden kann man sich mit Hinweisen zu der Findelkatze im Tierheim (03693-478460) oder per E-Mail an die Adresse tierschutzverein-meiningen@web.de des Tierschutzvereins.

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