Mitteilung der K+S Aktiengesellschaft
Im Zeitraum vom 15. Juli bis spätestens zum 15. September wird ein Hubschrauber wieder den Untergrund rund um das Werratal vermessen.
K+S hat diese sogenannten aerogeophysikalischen Messungen nach 2010 zum zweiten Mal in Auftrag gegeben. Sie sind Teil der behördlichen Mess- und Überwachungsprogramme für das Kaliwerk Werra.
Ziel der Flüge ist es, den Untergrund im Werra-Kaligebiet zu erkunden. Beim systematischen Überfliegen wird das elektromagnetische Feld im Boden vermessen. Die Auswertung der Daten liefert Erkenntnisse zu den geologischen Gegebenheiten und zur Grundwassersituation.
Das Unternehmen hat aerogeophysikalische Messungen per Hubschrauber zuletzt 2012 durchführen lassen. Die jetzt geplanten Flüge ergänzen die damals durchgeführten Messungen und Ergebnisse.
Die Befliegung erfolgt innerhalb des Werra-Kaligebietes. Es erstreckt sich in Ost-West-Richtung etwa von Bad Salzungen bis Bad Hersfeld sowie von Herleshausen bis Geisa in Nord-Süd-Richtung.
Im Bereich der Rückstandshalden Wintershall und Hattorf erfolgt die Befliegung zur detaillierten Erkundung des Untergrundes in einem besonders engmaschigen Korridor.
Überflug in geringer Höhe
Der Helikopter ist in einer Flughöhe von etwa 40 bis 70 Metern unterwegs. Dadurch wird es im besagten Zeitraum lokal vorübergehend zu stärkerer Flugtätigkeit und Fluglärm kommen.
Dafür bittet das Unternehmen die Menschen in der Region um Verständnis. Sonntags finden keine Messflüge statt.