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60 Kilometer – Biosphären-Radrunde bei Sonnenschein & spannenden Begegnungen

Information vom UNESCO-Biosphärenreservat Rhön

Eindrucksvolle Tour durch die Rhön: 26 Radlerinnen und Radler hatten sich Mitte Juli die „Biosphären-Radrunde 2023“ vorgenommen, zu dem die Bayerische Verwaltung des UNESCO-Biosphärenreservats Rhön, die Interkommunalen Allianzen Kissinger Bogen und Fränkisches Saaletal sowie der Landkreis Bad Kissingen geladen hatten.

Im Mittelpunkt standen Projekte und Ideen zur nachhaltigen Entwicklung im Biosphärenreservat. Bei strahlendem Sonnenschein und spannenden Begegnungen wurde der Tag für alle zu einem nachhaltigen Erlebnis.

Los ging es in Hammelburg, wo Landrat Thomas Bold und Bürgermeister Armin Warmuth vom kommunalen Engagement in Sachen nachhaltiger Entwicklung berichteten und der Gruppe eine gute Fahrt wünschten.

Dann ging es aufwärts entlang der Thulba zum Erlebnisbauernhof der Familie Wagenbrenner in Oberthulba, wo es Tiere zum Anfassen und hautnahe Eindrücke eines landwirtschaftlichen Betriebs gab.

Bürgermeister Mario Götz begrüßte die Gruppe, und Anja Wagenbrenner hatte Picknickbeutel für alle gepackt, so dass später bei der Rast an der Hermannsruh der Fernblick zur Hohen Rhön, ein Schattenplatz und eine leckere Auswahl regionaler Lebensmittel für neue Kräfte sorgten.

Beim nächsten Halt am Klaushof Bad Kissingen gab Joachim Schneider einen Einblick in die Aufbau-Arbeit des Naturerlebniszentrums (NEZ) Rhön, bevor sich die Radgruppe – auf allen Wegen gut begleitet von den Freiwilligen Feuerwehren Thulba und Fuchsstadt – auf die Abfahrt ins Saaletal machte.

An der Unteren Saline in Bad Kissingen erwartete sie schon Anna Maria Boll, die Site Managerin des UNESCO-Welterbes der bedeutenden Kurstädte Europas. Eine kurze Zeitreise führte ins sommerlich-mondäne Leben von Königen, Kaisern und Reichskanzler Bismarck. Dazu gehörte auch ein Schluck Heilquellwasser, „getrunken mit guten Gedanken“, wie es in einer zeitgenössischen Empfehlung heißt.

Durchs Saaletal ging es dann weiter zum Potatis-Hof in Elfershausen, der mit Blühstreifen und Insektenhotels kleine Krabbeltiere und mit Kaffee, Eistee und einem Kuchenbuffet hungrige Radlerinnen und Radler willkommen heißt. So konnten anschließend die letzten der rund 60 Kilometer zurück zum Ausgangspunkt gut bewältigt werden.

Das Organisationsteam von der bayerischen Verwaltung des Biosphärenreservats, den interkommunalen Allianzen Kissinger Bogen und Fränkisches Saaletal sowie des Regionalmanagements Bad Kissingen freute sich über die interessierten Mitfahrerinnen und Mitfahrer und bedankt sich herzlich bei allen, die ihre Sicht auf die nachhaltige Entwicklung an diesem Tag beigetragen haben.

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