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Schwerer Unfall auf der A66 bei Fulda – Fünf Personen verletzt – 50.000 Euro Schaden

Am Donnerstag kam es auf der BAB 66 in Fahrtrichtung Frankfurt, kurz vor der Anschlussstelle Neuhof Nord, gegen 17.30 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden.

Nach derzeitigem Erkenntnisstand befuhr ein 40-jähriger Familienvater mit seinen zwei Kindern (12 und 5 Jahre) die A 66 aus Richtung Fulda kommend in Richtung Frankfurt.

Kurz vor der Anschlussstelle Neuhof Nord übersah der 40-jährige Familienvater aus bisher unbekannter Ursache einen vor ihm fahrenden weißen Mercedes und fuhr diesem anschließend auf.

Nach dem Zusammenstoß verlor der 40-jährige Fahrer des weißen Mercedes die Kontrolle über seinen PKW und fuhr anschließend in Richtung
der Betonleitwand, mit der er schließlich kollidierte und danach nach rechts abgewiesen wurde.

Der weiße Mercedes blieb schlussendlich mittig auf der Fahrbahn stehen und war nicht mehr fahrbereit.

Der 40-jährige Familienvater, der einen schwarzen VW Tiguan fuhr, touchierte nach dem Zusammenstoß die Schutzleitplanke auf der rechten Seite der Fahrbahn und fuhr danach noch einige Meter auf dem Standstreifen weiter.

Bei dem Verkehrsunfall wurden alle fünf Insassen der beiden beteiligten Fahrzeuge verletzt. Vier Insassen wurden per Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser verbracht.

Die Beifahrerin des weißen Mercedes wurde schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber ebenfalls in ein Krankenhaus verbracht.

Neben einer Streife der Polizeiautobahnstation Petersberg waren zwei Notärzte-, vier Rettungswagen, zwei Abschleppdienste, 10 Kräfte der Feuerwehr Eichenzell sowie ein Rettungshubschrauber im Einsatz.

Die beiden Fahrstreifen der A 66 in Richtung Frankfurt mussten für die Dauer der Unfallaufnahme und der Bergung der PKW gesperrt werden, wodurch ein Rückstau von ca. 2 km entstand.

Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 50.000 Euro.

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