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Hund, Katze & Kaninchen – Tierschutzverein Meiningen stellt Fellfreunde vor

Tierische Fellfreunde suchen auch in dieser Woche wieder ein neues Zuhause. Zwergkaninchen, Katzen und Schäferhund Glen werden derzeit von der Meininger Tierauffangstation vermittelt.

Wer gibt Glen eine Chance?

Der siebenjährige Schäferhund Glen sucht noch immer nach seinem passenden Zuhause. Glen kam als Welpe zu seinen Besitzern und schon bald zeigte sich, dass er mehr Bewegung, Beschäftigung und Führung braucht, als die Menschen ihm geben konnten. Ein Schlaganfall des Besitzers verschärfte die Situation.

Die Entscheidung, den aktiven Rüden abzugeben, war richtig, sein neues Zuhause aber wieder nicht optimal. Auch hier hatte Glen zu wenig Führung und Konsequenz. Liebe allein genügt eben nicht. Gerade für aktive Hunderassen, große kräftige Rüden darf das Können und Wollen nicht zu kurz kommen.

Glen braucht Menschen, die sich mit dem Hund viel bewegen und beschäftigen wollen. Für ihn wären nicht nur ein sicher eingezäuntes Grundstück und lange Spaziergänge wünschenswert, sondern auch eine richtige Aufgabe: Fährtensuche, Mantrailing, Obedience. Gemeinsame Arbeit, die nicht nur auslastet, sondern auch zusammenschweißt und gegenseitiges Vertrauen aufbaut.

Glen benötigt konsequente Menschen, die Grenzen setzen können. Den Kontakt mit anderen Hunden kennt er nicht, er hat immer einzeln gelebt. Kleine Kinder, Katzen und Kleintiere sollte es nicht in seinem Zuhause geben. Momentan wohnt er noch bei seiner Familie und wird auch von dort vermittelt.

Weitere Fragen werden mit der Familie besprochen, wo er auch besucht werden kann. Der Tierschutzverein würde sich sehr freuen, wenn der dritte Anlauf nun für immer ist und Glen die richtigen Menschen findet.

Hundeerfahrene Zweibeiner, die Glen kennenlernen möchten, können sich ans Tierheim Rohrer Berg in Meiningen wenden, Tel. 03693-478460, das für diese Privatvermittlung den Kontakt zu den Besitzern herstellt.

Brownie, Snow und Clara

Wie sich Menschen ihrer lästig gewordenen Tiere entledigen und damit ohne Skrupel und schlechtes Gewissen gegen das Tierschutzgesetz verstoßen, macht die Mitglieder des Meininger Tierschutzvereins immer wieder sprachlos.

Vor einigen Tagen fanden die Tierheimmitarbeiter erst wieder einen Karton mit drei Zwergwidderkaninchen vor dem Tor.

Das kuschelige Trio hat sich inzwischen einigermaßen eingelebt, ist gesund und könnte an echte Kaninchenfreunde vermittelt werden, die den Tierchen artgerechte Kost und Logis, genügend Auslauf, Beschäftigung und Gesellschaft bieten.

Zum 4. Tiererlebnistag ließ der Tierschutzverein seine Besucher abstimmen, wie die drei Zwergkaninchenmädels heißen sollen.

Bei der Auslosung fiel die Namen-Entscheidung auf Brownie, Snow und Clara. Wer sich für die Langöhrchen interessiert, kann sich im Tierheim melden, Tel. 03693-478460.

Eine stolze Mama

Wer auch immer so etwas tut, sollte bei diesem Anblick ein schlechtes Gewissen bekommen: Die junge getigerte Katzenmama Babsi wurde am letzen Aprilwochenende mitsamt ihren drei Jungen am Meininger Kauflandkreisel ausgesetzt, von der Feuerwehr gerettet und ins Tierheim gebracht.

Jetzt darf Babsi mit ihrem Nachwuchs – den Kätzchen Dotty und Cloe sowie Katerchen Blue – in einer Pflegestelle zur Ruhe kommen.

Wenn ihr Nachwuchs nicht mehr auf die hübsche Mama angewiesen ist, kann das zutrauliche Kätzchen gern zu einer tierlieben, katzenfreundlichen Familie ziehen. Bei Interesse kann man sich im Tierheim nach Babsi erkundigen, Tel. 03693-478460.

Zuflucht in der Hundehütte

Gesucht werden die tatsächlichen Besitzer einer Fundkatze aus Bibra. Die weiß-grau-getigerte Katzendame scheint keine Streunerin zu ein, denn sie hat menschliche Nähe gesucht. Offenbar brauchte sie eine Bleibe, wo sie ihren sich ankündigenden Nachwuchs bekommen konnte.

Kurzerhand quartierte sich die Gute in einer Hundehütte ein. Die Frage ist jetzt: Wer vermisst das Kätzchen? Anfragen und Hinweise nimmt das Meininger Tierheim entgegen, Tel. 03693-478460.

Harry aus der Scheune

Ob er wohl ein Ausreißer ist oder doch ein Kater ohne eigene Menschenfamilie? Kater Harry wurde im März im Meininger Tierheim aufgenommen. Tagelang hatte er sich hartnäckig in der Scheune einer Henneberger Familie eingenistet und dort die letzten kalten Tage dieses Winters gut überbrückt.

Natürlich fragten sich die Scheunenbesitzer, woher der beharrliche Gast wohl kommen mag. Im Dorf wusste niemand etwas über die Herkunft des Tigerkaters zu sagen. Nun wartet er im Tierheim darauf, dass ihn seine möglichen Besitzer erkennen und abholen. Ganz menschenscheu ist er nicht – eher ängstlich in der ungewohnten Umgebung, in einer Lage, die er nicht einschätzen kann.

Wer das Katerchen wiedererkennt, sollte sich im Tierheim nach Harry erkundigen, Tel. 03693-478460. Gern können auch Interessenten versuchen, die Gunst des Katers zu gewinnen, um ihn zu sich zu holen.

Vom Bahnhof ins Tierheim

Den Meininger Bahnhof hatte sich ein Kater als neuen Lebensmittelpunkt gewählt. Das Tier muss ausgesetzt worden sein oder sich verlaufen haben. Die herrenlose Zeit ist dem Herumtreiberchen nicht so gut bekommen.

Es wird Zeit, dass die Fellnase wieder nach Hause zurückkehrt oder eine neue Familie findet. Starthilfe bekommt er jetzt im Meininger Tierheim, wo er den Namen Billy erhielt. Wer Billy wiedererkennt oder sich für ihn interessiert, kann das Tierheim kontaktieren, Tel. 03693-478460.

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