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Sonnenenergie für Sportlerheim & Flutlichtanlage – Neue Photovoltaik-Anlage in Borsch

Gastbeitrag von Anja Nimmich

Auf dem Dach des Sportlerheimes Borsch wird durch eine neue Photovoltaik-Anlage mit Batteriespeicher seit Neuestem Sonnenenergie genutzt.

Die Stadt Geisa investierte 47.000 Euro und konnte in Teilen hierfür auch Fördermittel regenerieren. Die Anlage hat eine Größe von etwa 24 kWp.

„Die Dachfläche wurde dazu maximal ausgenutzt“, erklärte Bauhofleiter Rainer Wald. Die Anlage wurde mit einem dazu passenden Batteriespeicher auf Litiumionenbasis ausgestattet und durch die Firma Abel aus Treischfeld installiert.

Die gewonnene Energie soll zum Betrieb des Gebäudes, der Flutlichtanlage des Sportplatzes, zur Heizungsunterstützung via Wärmepumpenanlage sowie zur nachhaltigen Nutzung durch einen zukünftig noch zu installierenden Ladepunkt für E-Bikes genutzt werden.

„Das Sportlerheim wird fast täglich von verschiedenen Sportgruppen unseres 400 Mitglieder starken Vereines genutzt“, so André Schäfer, Vorsitzender des Sportvereins Borsch.

„Der Energiebedarf ist hoch und wir freuen uns, dass diese Investition jetzt durch die Stadt Geisa umgesetzt wurde“, betonte David Wiegand, der ebenfalls im Vorstand des Sportvereines mitarbeitet.

„Von Seiten der Stadt Geisa sind wir gerade dabei alle kommunalen Gebäude auf ihre Energieeffizienz hin zu prüfen“, erklärte Bürgermeisterin Manuela Henkel.

Neben der Installation von PV-Anlagen, wurde die Innenbeleuchtung auf LED umgestellt, weiterhin werden Wärmedämmmaßnahmen durchgeführt.

Auch Borschs Ortsteilbürgermeister Hubert Wilhelm freute sich über die neue Anlage, sie sei „eine gute Investition in unseren Ort und für unsere Vereine“, so Wilhelm.

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