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Schwerer Unfall auf der Autobahn – 71-Jähriger aus Hünfeld kollidiert mit LKW und verstirbt

Am Dienstag, dem 25.04.2023 kam es auf der A5 in Fahrtrichtung Norden im Bereich des Hattenbacher Dreieckes um 16.27 Uhr zu einem
folgenschweren Unfall, bei dem ein 71-jähriger Porsche-Fahrer aus Hünfeld verstarb.

Im dortigen dreispurigen Bereich hatte sich auf dem zweiten Fahrstreifen ein LKW-Stau gebildet. Der PKW-Fahrer fuhr auf der Tangente zur A7 in Richtung Fulda.

Aus bisher nicht geklärter Ursache kam der PKW-Fahrer nach links von seinem Fahrstreifen ab und stieß mit der vorderen linken Fahrzeugecke gegen die hintere rechte Fahrzeugecke des Sattelaufliegers.

Durch die Wucht des Aufpralles wurde der Porsche völlig zerstört und kam auf dem Standstreifen, quer zur Fahrbahn, zum Stehen.

Sofort hinzugezogene Rettungskräfte konnten das Leben des PKW-Fahrers nicht mehr retten; dieser verstarb an der Unfallstelle.

Der Sattelauflieger des am Unfall beteiligten Fahrzeuges wurde durch den Aufprall ebenfalls so stark beschädigt, dass er nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste.

Zur Klärung des genauen Unfallhergangs wurde ein Sachverständiger hinzugezogen.

Für die Dauer der Unfallaufnahme und die Bergung der Fahrzeuge wurden die beiden rechten Fahrstreifen gesperrt. Es bildete sich ein Rückstau von ca. 6 km Länge.

Die Absicherung der Unfallstelle wurde im Ersten Angriff durch die Feuerwehr Kirchheim und im weiteren Verlauf durch die Autobahnmeisterei Alsfeld übernommen.

Am PKW entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von 80.000 Euro, Sachschaden am Sattelauflieger ca. 15.000 Euro und die Schäden an den Einrichtungen der Autobahn GmbH lagen bei ca. 1.000 Euro.

Die Bergungsarbeiten an der Unfallstelle dauerten bis ca. 22.00 Uhr.

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