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FOTOS – Soindemer Umzug 2023 – 40 Jahre Narretei in ganz Kaltensundheim

Die Kaltensundheimer Karnevalisten trotzten dem schlechten Wetter am Sonntag und brachten einen bunt gefüllten Karnevalsumzug durch das Dorf zu Stande.

Angeführt wurde der Zug von Karnevalspräsidentin Ivonne Taube mit Landrätin Peggy Greiser, Bürgermeister Erik Thürmer und Ortsteilbürgermeister Edgar Gottbehüt.

Der Nachwuchs des KKV war ebenfalls stark vertreten. Die bunt geschmückten Gesichter der kleinen Nachwuchskarnevalisten und das Gardeballett zogen selbstverständlich mit durch die Straßen.

Musikalisch hatte der Umzug was zu bieten, die Schleider Musikanten und jede Menge Musik von den Wägen ertönte im Ort.

Die Gruppe rund um Sebastian Schmuck inklusive Oberweider Karnevalisten wünschen sich ein neues Blatt in der Politik.

Viele Wagenbauer übten mit ihren Kunstwerken Kritik an der Politik, ob als Kampftruppe des KKV, der Rhön Robin Hood oder die Muppet Show mit ihrem Slogan – „Uns regiert die Muppet Show“.

Und wenn die Politik dann einmal versagt, sind die Soindemer Superhelden gefragt.

Doch nicht nur auf die „Große Politik“ wurde angespielt, vor der Haustür gab es für die Wagenbauer auch Ideen.

Mit dem nachgebauten „Eriks T(h)ürmchen“ und den neu benannten Ortsteilen der Stadt Kaltennordheim machte sich die Gruppe rund um Sandra Spiegel als Sträflinge unter den Augen von König EriK auf den Weg.

Die Gruppe vom Graswald thematisiert den Spielplatz in Kaltensundheim. Unter dem Motto „Nun bleibt uns nichts als Kneten, der Stadt fehl’n die Moneten“ liefen die Graswaldkids mit ihren Eltern in  Play-Doh Kostümen durch den Ort.

Die Technik des KKV hofft auf die starken EU Gelder, um endlich wieder im Kaltensundheimer Kulti die örtlichen Feiern zu veranstalten. Mit Fahnen beschmückt und nachgebauten Kulturhaus zogen sie los.

Die benachbarten Karnevalsvereine aus Reichenhausen, Kaltenwestheim und Frankenheim ließen es sich nicht nehmen und besuchten die Soindemer Narren zu ihrem 40. Geburtstag und großem Umzug.

Tierisch ging es zu beim Umzug, denn die Kühe waren los. Dem  Hybridwolf stellte die Gruppe rund um Stephan Berkes und Christoph Bach den Strom ab. Die Spinnstube, viele verschiedene bunte Tiere auf einem Hänger, sind ohne Wolf glücklich.
Auch die 7 Zwerge waren los. Mit Schneewittchen im gläsernen Sarg machte sich die Gruppe um Georg Baumbach mit vielen kleinen und großen Zwergen auf den Weg, die hübsche Prinzessin dem ganzen Dorf zu präsentieren.
Ein rundum gelungener Umzug. Im Anschluss ging es in Feuerwehrgerätehaus zum ausgiebigen Feiern, Lachen und Tanzen.
Soinde Helau!

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