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Biathlon-WM in Oberhof – Rückblick der Polizei

Anlässlich der diesjährigen Biathlon-Weltmeisterschaft fand in den letzten eineinhalb Wochen ein polizeilicher Sicherungseinsatz im deutschen Wintersportzentrum Oberhof statt.

Einsatzkräfte aus Suhl, Unterstützungskräfte der Landespolizeiinspektionen Gotha und Gera, der Autobahnpolizei, des Thüringer Landeskriminalamtes sowie der Bereitschaftspolizei sorgten an den insgesamt neun Veranstaltungstagen in Zusammenarbeit mit dem Veranstalter für Sicherheit an der Sportstätte, in der Ortslage sowie auf den An- und Abfahrtswegen.

In altbewährter Weise wurden die Tambacher Straße und der Kanzlersgrund gesperrt, um eine reibungslose Anreise der Biathleten und des Funktionspersonals zu gewährleisten.

Nach anfänglichen Problemen hat sich das Verkehrssicherheitskonzept bewährt. Insgesamt 19 Straftaten u.a. wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, wegen Diebstahl und Beleidigung und zwei Ordnungswidrigkeiten nahmen die Einsatzkräfte während des sportlichen Großereignisses auf.

Ferner betrat ein 41-Jähriger auf bislang unbekannte Weise ohne Eintrittskarte das Veranstaltungsgelände. Bei dessen Durchsuchung stellten die Einsatzkräfte Pyrotechnik fest und anschließend sicher.

Dennoch war die polizeiliche Lage durchweg ruhig. Das Haus des Gastes in Oberhof dient als Fundbüro. Gäste, die während der Sportveranstaltungen persönliche Gegenstände verloren haben, melden sich bitte dort.

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