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Bauhof-Arbeit wird erleichtert – Stadt Geisa schafft neuen Bagger an

Gastbeitrag von Anja Nimmich

Ein Bagger soll die Arbeit des Bauhofes der Stadt Geisa unterstützen.

Mit dem Bagger JCB, Baujahr 2017, der ein Einsatzgewicht von 10,5 Tonnen hat, sollen vor allen Dingen Entwässerungsgräben ausgehoben werden, um sinnvollen Hochwasserschutz vor Ort zu betreiben.

Ebenso sollen Straßeninstandhaltungsarbeiten bei land- und forstwirtschaftlichen Wegen eigenständig über den Bauhof vorgenommen werden.

In diesem Bereich ist in den letzten Jahren ein Pflege- bzw. Sanierungsstau aufgetreten, der mit Unterstützung des Fahrzeuges nun behoben werden soll.

Auch kann der Bagger für zwingend notwendige Forst- und Waldarbeiten wie Bodenverjüngung oder Bodenverwundung eingesetzt werden.

Besonders die aktuelle Situation im Wald, mit Trockenheit und Borkenkäferbefall und die immer schwierigere Auftragsvergabe bei kleineren Aufträgen an externe Unternehmen, machten die Anschaffung des Baggers notwendig.

Das Gerät kann weiterhin für Heckenschnitt, Mulcharbeiten und für weitere Einsätze wie Baumfällarbeiten etc. genutzt werden.

„Die Anschaffung des Baggers erleichtert unsere Arbeit enorm“, freut sich Bauhofleiter Rainer Wald. In den letzten Jahren sind immer mehr Aufgaben auf den städtischen Bauhof zugekommen.

„Nach der Wende hatten wir noch um die acht Zivildienstleistende und zahlreiche ABM-Kräfte, die Arbeiten in Wald und Flur übernehmen konnten“, so Bürgermeisterin Manuela Henkel.

Auf diese Hilfe könne man nun seit längerem nicht mehr zurückgreifen, jedoch seien neue Aufgaben wie die Pflege der Interkommunalen Sport- und Freizeitanlage, von Radwegen oder der Freizeitanlage Ulsteraue hinzugekommen.

„Die Investition in unterstützende Technik ist eine gute Lösung, damit wir noch effektiver vor Ort arbeiten können“, ist sich die Bürgermeisterin sicher.

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