In den letzten Tagen, Wochen und Monaten kam es vermehrt zu Wolfsrissen in der Rhön und nun vermutlich auch in einem Ortsteil von Bad Salzungen. Dabei drangen die Wölfe / Wolfshybriden auch in geschlossene Ortslagen ein.
Durch die Nähe du den Menschen fordert Martin Henkel, Mitglied im Landtag Thüringen nun den Abschuss der Tiere. Hier seine Stellungnahme.
„Die Zellaer Problemwölfin hätte schon längst entnommen (abgeschossen) werden müssen. Mittlerweile hat sie im Frühjahr 5 oder 6 Hybriden geworfen, da sie sich angeblich mit einem Hund gepaart hat.
Es gibt aber auch Stimmen die vermuten, dass der Vater der Hybriden auch ein Nachkomme der Ohrdrufer Wölfin sein könnte, die sich ebenfalls mit einem Hund gepaart haben soll.
Bis heute gibt es seitens des Umweltministeriums keine Information darüber, ob die hybriden Nachkommen der Ohrdrufer Wölfin nun vollständig entnommen wurden oder nicht.
Auch zu den hybriden Wurf der Zellaer Wölfin gibt es keine Informationen durch das Umweltministerium. Nur Schweigen und gezielte Fehlinformationen, wie zum Beispiel im Frühjahr, als Bilder eine Wildkamera die trächtige Zellaer Wölfin zeigten.
Obwohl selbst Laien erkennen konnten, das die Wölfin trächtig war, verneinte dies das Ministerium bzw. das sogenannte Kompetenzzentrum und sprach von einer „Scheinträchtigkeit“.
Gestern habe ich zum wiederholten Mal eine parlamentarische Anfrage zu diesen Vorgängen gestellt. Wie notwendig das ist, zeigen die aktuellen Vorfälle.
Ich bleibe bei meiner Forderung nach der sofortigen Entnahme (Abschuss) der Zellaer Problemwölfin und ihrer Hybriden.“
Hier der Artikel zum letzten bekannten Vorfall aus Bad Salzungen.