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Meininger Tierschutzverein – Samtpfotige Vierbeiner brauchen tierliebe Menschen

Auch diese Woche werden in der Region wieder einige Tiere vermisst, andere Vierbeiner suchen ein neues liebevolles Zuhause. Die Meininger Tierauffangstation freut sich auf viele Anrufer!

Juppi hat sein Zuhause verloren

Für ein Tier, das ein liebevolles, verlässliches Zuhause hat, kann eine Welt zusammenbrechen, wenn die Bezugsmenschen sich plötzlich nicht mehr kümmern können. So geht es jetzt Kater Juppi, der von jetzt auf gleich seinen angestammten Lebensmittelpunkt verlassen musste.

Der zehnjährige, recht verschmuste Kater ist ein Freigänger, genoss es aber immer sehr, zu seinem Frauchen nach Hause zu kommen und sich verwöhnen zu lassen. Durch einen Unfall kann sich die alte Dame nun nicht mehr um ihren Juppi kümmern. Der arme Kerl versteht die Welt nicht mehr.

Zur Zeit darf er sich bei Verwandten seines Frauchens aufhalten und sich sein Futter abholen. Ins Haus aber kann er nicht, weil dort schon andere Tiere leben. Dabei würde Juppi gerade jetzt, da ihm sein Frauchen fehlt, viel Zuwendung brauchen.

Deshalb wird dringend ein neues Plätzchen mit liebevollen Menschen für den älteren Knaben gesucht, wo er hoffentlich noch ein paar schöne Lebensjahre verbringen kann. Wer Juppi kennenlernen möchte, bekommt den Kontakt für diese Privatvermittlung in der Meininger Tierauffangstation, Telefon 03693-478460.

Katzengeschwisterchen unauffindbar

Ganz verzweifelt sind Katzenfreunde in Wasungen, dass sie ihre Katzenkinder nicht wiederfinden können. Grete und Odin – so heißen die zwei hübschen Katzengeschwister, die unterschiedliche Zuhause hatten – sind innerhalb von zwei Wochen unabhängig voneinander verschwunden.

Ende Oktober war Katerchen Odin, ein süßer kleiner Kerl, grau-getigert-weiß, wie vom Erdboden verschluckt, zwei Wochen später auch seine hübsche schwarz-weiße Schwester Grete.

Die beiden durften daheim auf dem Hungerberg Tag und Nacht in den Freigang – offenbar zu gefährlich für die sechs Monate alten Jungkatzen, die als Handaufzucht sehr zutraulich sind.

Wer eine Idee hat, was aus den beiden aufgeweckten Rackern geworden ist, wird dringend gebeten, seine Hinweise an die Tierauffangstation in Meiningen weiterzugeben, Telefon 03693-478460, damit die Besitzer informiert werden können.

Susi kommt nicht nach Hause

Keine Ruhe lässt den Besitzern das Schicksal ihres Kätzchens Susi. Die hübsche schwarze Perle ist in der Morgenleite in Meiningen, unterhalb der Polizeischule, zu Hause.

Doch seit mehreren Tagen schon kehrt die zehnjährige Katzendame nicht mehr von einem Ausflug zurück.

Frauchen und Herrchen machen sich große Sorgen um ihr Samtpfötchen. Wo steckt die Mieze bloß? Hat sie jemand gesehen? Susi hat eine Tätowierungsnummer G 100 im linken Ohr. Wenn das Schwarzfellchen vom Sonnenlicht beschienen wird, schimmert ihr Pelz braun.

Wer kann helfen, dass Susi und ihre Menschen wieder zueinander kommen? Für jeden Hinweis sind nicht nur die Besitzer, sondern auch der Tierschutzverein dankbar unter der Telefonnummer des Tierheims, 03693-478460.

Ulli und Ulla tauen auf

Sie sehen sich nicht nur recht ähnlich, sie bekamen auch ähnliche Namen: die Geschwister Ulla und Ulli aus Bibra, beide fast weiß mit ein paar dunklen Abzeichen. Die zwei wurden als Streunerkätzchen im Kastrationsprogramm eingefangen, durften dann aber im Meininger Tierheim bleiben.

Denn beide tauen immer mehr auf und besonders Ulla mit den hübschen hellblauen Augen lässt sich schon sehr gern bekuscheln.

Ulli, der mit seinen tollen bernsteinfarben Augen genauso ein Hingucker ist wie seine Schwester, macht ebenfalls Fortschritte, lässt sich auch schon streicheln, wenn er auch noch etwas ängstlicher und ein bisschen widerspenstiger ist.

Die beiden etwa fünf bis sechs Monate jungen Katzen wären am besten aufgehoben bei einer ruhigen Familie ohne aufgedrehte Kinder, sodass die beiden in aller Ruhe und ohne Aufregungen ankommen und sich einleben dürfen.

Freigang wäre bei Brüderlein wie Schwesterlein durchaus möglich nach einer ausreichend langen und intensiven Eingewöhnungszeit.

Der Tierschutzverein würde die beiden gern zusammen in ein neues Zuhause vermitteln, Bedingung ist das aber nicht.

Wenn bei den künftigen Besitzern kein Freigang möglich ist, dann sollten die zwei unbedingt gemeinsam oder jeweils mit einem anderen Katzenkumpel zusammenleben, denn sowohl Ulla als auch Ulli mögen und brauchen den Umgang mit Artgenossen.

Kennenlernen kann man die Geschwister in der Tierauffangstation nach einer vorherigen telefonischen Terminabsprache unter 03693-478460.

Sanfter italienischer Riese

Alfred ist ein rassiger junger Italiener: ein dunkelbrauner Cane-Corso-Rüde, für den jetzt ein liebevolles neues Zuhause gesucht wird. Der schmucke Bursche kam am 30. Oktober vor drei Jahren zur Welt und vereint all die guten Eigenschaften in sich die man diesen italienischen Doggen nachsagt: Alfred ist intelligent, ruhig und ausgeglichen, lernfähig und loyal.

Deshalb läuft er auch gut an der Leine, ist natürlich stubenrein, kann gut – auch über mehrere Stunden – alleine bleiben, ohne durchzudrehen und auch das Autofahren macht ihm Spaß.

„Alfi“ hat einen guten Draht zu Hündinnen, bei Rüden entscheidet die Sympathie. Besonders liebt er es im Wasser herumzutollen oder mit seinen Menschen zu schmusen.

Da Alfred mit Kindern aufwuchs, zeigt er sich ausgesprochen kinderlieb. Er ist das, was man einen sanften Riesen nennen würde. Aber alles hat zwei Seiten – eine solche gibt es auch bei Alfred.

Um seine Gesundheit steht es nämlich nicht zum Allerbesten. Der Rüde hat eine 2020 nachgewiesene Futtermittelallergie und bekommt deshalb Spezialfutter.

Im selben Jahr musste er auch eine OP an beiden Ellenbogen über sich ergehen lassen wegen einer Ellenbogen-Dysplasie (Entwicklungsstörung des Ellenbogengelenks bei Hunden). Zur Zucht ist er daher freilich nicht geeignet. Auch darf er nicht so viele Treppen steigen und nicht zu große Strecken am Stück laufen.

Hilfreich ist es da vielleicht für die neuen Besitzer, dass eine Vollschutz-Tierkrankenversicherung besteht, die übernommen werden kann. Doch warum wird der Dreijährige überhaupt zur Vermittlung angeboten?

Frauchen muss sich nach einem schweren Schicksalsschlag leider von ihrem „Alfi“ trennen, da sie ihm nicht mehr gerecht werden kann.

Doch es liegt ihr viel daran, dass es ihm gut geht. Wer Alfred das gewünschte liebe- und verständnisvolle Zuhause bieten möchte, kann unter der Handynummer 0178-3998155 Kontakt aufnehmen und wird den lieben Kerl bei der ersten Begegnung sicher gleich in sein Herz schließen.

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