Beitrag von Rüdiger Christ
Mit der Eröffnung des „alfi-Museums“ Anfang Juli im ehemaligen „Beamtenhaus“ in der Bergstraße 5 in Fischbach, findet eine Epoche der Industriegeschichte in der Rhön mehr öffentliche Aufmerksamkeit.
Auch Schüler des Rhön-Gymnasiums Kaltensundheim interessieren sich für die Geschichte des Alfi-Werkes in Fischbach.
Wie jedes Jahr müssen die Schüler der 12. Klasse des Rhön- Gymnasiums in Kaltensundheim mehrere Seminarfacharbeiten ausarbeiten und präsentieren.
Ein Thema dieses Jahres ist die „Entwicklung einer Rhöner Firma im Wechsel zwischen mehreren Gesellschaftssystemen (Weimarer Republik, Nationalsozialismus und Kommunismus)“.
Hierfür haben sich Darian, Moritz und Nicklas die Firma Aluminiumwarenfabrik Fischbach, kurz „alfi“, ausgewählt, die von 1914 an in Fischbach ansässig war.
Das in diesem Jahr eröffnete alfi-Museum in Fischbach unterstützt natürlich bei der Ausarbeitung der verschiedenen Themengebiete.
Erste Berührungspunkte mit der Firma hatten die drei bereits bei der thematischen Gestaltung einer Wandtafel im alfi-Museum.
Um ihre Seminarfacharbeit noch anschaulicher gestalten zu können, werden Personen aus dieser Zeit gesucht, die Information aus erster Hand liefern können.
Telefonisch ist das alfi-Museum unter 036966- 83 9 41 oder per Fax unter 036966- 83 9 42 zu erreichen. E-Mails können an info@alfi-museum.de gesendet werden.
