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Übliche Masche funktionierte – Betrüger über Messenger-Dienst erfolgreich

Im Landkreis Rhön-Grabfeld wurden erneut zwei Rentner Opfer von WhatsApp Betrügereien. Wie üblich bei der Masche erhielten die Betroffenen Nachrichten einer unbekannten Nummer.

Eine 65-Jährige ging fest davon aus, dass es sich bei dem Absender um ihren Sohn handelte, der sich mit neuer Nummer bei ihr meldete. Die Bitte, Überweisungen in seinem Namen vorzunehmen, kam schon nach kurzer Zeit auf.

Weil sie ihrem angeblichen Sohn behilflich sein wollte, wies sie die drei geforderten Echtzeitüberweisungen in einem Gesamtwert von 9.665 Euro an.

Kurz darauf wurde die 65-Jährige aber dann doch stutzig und kontaktierte ihren Sohn anderweitig, wobei sich herausstellte, dass er nicht der Absender der Nachrichten gewesen und die Rentnerin Betrügern aufgesessen war.

Zwei der drei Überweisungen konnten bislang zurückgeholt werden. Der aktuell entstandene finanzielle Schaden liegt noch bei knapp 3.000 Euro.

Des Weiteren wurde eine 75-Jährige ebenfalls um die Begleichung einer Rechnung gebeten. Die Betroffene lies die Transaktion in Höhe von 2.300 Euro anweisen.

Als sich herausstellte, dass es sich um einen Betrug handelte, erstattete sie ebenfalls Anzeige und versucht nun ihr Geld über die Bank zurückzuerlangen.

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