Gastbeitrag von Marie-Luise van Thiel
Am Tag der Deutschen Einheit vertrat der Regionalverein Rasdorfer GenussKultur e.V. das Identifikationsprojekt Rhöner Biosphären-Schinken.
Ziel war es, die Besucher nicht nur von dem guten Geschmack des Schinkens zu überzeugen sondern auch und in erster Linie über die Zielsetzung dieses exklusiven Genussproduktes zu informieren.
So konnten mit einer original Schwungscheiben-Aufschnittmaschine nicht nur hauchdünne Schinkenscheiben aufgeschnitten werden, es fand auch die rein mechanisch arbeitende Maschine viel Aufmerksamkeit. Das konnte genutzt werden, um mit den Besuchern zu dem Thema der Zielsetzung des Identifikationsprojektes Rhöner Biosphären-Schinken ins Gespräch zu kommen.
Ganz erstaunt wurde festgestellt, dass es gelungen sei, bisher 8 Metzger aus der thüringischen, hessischen und bayrischen Rhön zu begeistern, die die Rhöner Einheit leben und gemeinsam ein solches Produkt entwickelt und jetzt in die Umsetzung bringen.
Das ist einmalig in Deutschland. Umso mehr wird exakt damit auf die Vielfalt der Rhöner Metzgerzunft und auf deren über 1000 Rezepturen reflektiert. Wenn man bedenkt, dass es in Deutschland ca. 1500 Rezepturen im Metzgerhandwerk gibt, verdeutlicht dies schon die Vielfalt, die wir Rhöner vor der Haustüre haben.
Von Trüffelsalami über Rhöner Bauernwurst bis hin zur Naturstracken unterschieden sich alle deutlich und waren ein gelungenes Beispiel, um die Vielfalt der Rhön zu erleben bzw. zu genießen.
Davon konnte sich auch Benedikt Stock als Hausherr von Point-Alpha überzeugen. „Diesen Moment muss man einfach genießen“, so der Vorstand der Point Alpha Stiftung.
Hingewiesen wurde auch auf den Ostheimer Wurstmarkt am 08./09.10. bei dem die bayrische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber während der Eröffnung den Rhöner Biosphären-Schinken anschneiden wird.
