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Whats-App Betrug – Angebliche Tochter braucht 2.000 Euro

Von einer ihr unbekannten Nummer erhielt am Montag eine 73-jährige aus Mellrichstadt Nachrichten ihrer angeblichen Tochter. Diese gab an, dass ihr Handy defekt sei und sie deshalb mit neuer Nummer schreibe.

Nach kurzer Zeit kam dann die Bitte auf, im Namen der „Tochter“ eine Überweisung in Höhe von 2.125 Euro zu tätigen. Da die 73-jährige fest davon ausging, dass es sich tatsächlich um ihr Kind handelte, wies sie den gewünschten Betrag zur Zahlung an.

Um Weiteres persönlich klären zu können zu können, kontaktierte die Rentnerin ihre Tochter zu Hause auf dem Festnetz. Hierbei stellte sich dann heraus, dass diese nicht die Verfasserin der erhaltenen Whats-App Nachrichten war und auch nicht um eine Überweisung gebeten hatte.

Die Geschädigte konnte glücklicherweise nach Kontaktaufnahme mit der Bank das Geld sichern und wird den Betrag zurück erhalten. Sie erstatte Anzeige gegen Unbekannt wegen Betrugs.

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