Beitrag von Rüdiger Christ
Zur feierlichen Übergabe des Kaltennordheimer Neumarktes war extra die Staatssekretärin im Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft Prof. Dr. Barbara Schönig aus Erfurt angereist.
In ihrem Grußwort bezeichnete Staatssekretärinin Prof. Dr. Barbara Schönig den Kaltennordheimer Neumarkt als sehr gelungenes Beispiel wie Ortskerne lebendig gestaltet werden können.
Dank der EFRE- Förderungen konnten 1,54 Millionen Euro für die Finanzierung der Sanierung des Neumarktes aufgebracht werden.
Für die unterirdische Infrastruktur investierte der Wasser und Abwasser-Verband Bad Salzungen (WVS) im Bereich Abwasser 500.000 € und im Bereich Trinkwasser 110.000 €.
Dazu fallen noch Investitionen für das geplante Nahwärmenetz an. Dieses Projekt läuft aber unter einer gesonderten Fördermaßnahme.
Kaltennordheims Bürgermeister Erik Thürmer (CDU) dankte in seiner Ansprache allen Beteiligten am Projekt der Erneuerung des Neumarktes.
Thürmer freut es, dass Firmen aus der Region an den Arbeiten beteiligt waren. Er nannte dabei die Firma Nelitz-Bau aus dem Dermbacher Ortsteil Diedorf, die Fa. KRAUS GbR – Büro für Bauplanung & Architektur Dermbach.
Der Bürgermeister dankte auch dem Kaltennordheimer Stadtrat für seine Unterstützung bei diesem langen Prozess. Auch in dem damaligen Bürgermeister von Geisa (Martin Henkel) hatte Thürmer einen kompetenten Berater damit Kaltennordheim 2014 zum EFRE-Förderschwerpunkt wurde, so Thürmer.
Nach den Redebeiträgen schritten Staatssekretärin Prof. Dr. Barbara Schönig und Bürgermeister Erik Thürmer zur Tat und drehten gemeinsam den Schieber auf, welcher das Wasser für die Brunnenanlage freigab.
Das Wasser sprudelte daraufhin aus dem Stein unterhalb der „Schloßmühle“ und dem Stein auf dem Neumarkt.