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Infos für Eltern liegen bereit – Biosphären-Ecken werden an Schulen und Kindergärten verteilt

Gastbeitrag von Anna-Lena Bieneck

Jahrelang trugen sie Besucherinnen und Besucher sicher über die Moorlandschaft, jetzt zieren sie die Wände in Schulen und Kindergärten: Ausrangierte Holzbohlen vom Naturlehrpfad im Schwarzen Moor sind zu „Biosphären-Ecken“ aufgewertet worden.

Diese werden nun nach und nach an alle Biosphären-Schulen und -Kitas im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön verteilt. Die „Ecken“ – als stehende oder hängende Variante – richten sich vorrangig an die Eltern.

Sie sind ausgestattet mit Infobroschüren rund um das Biosphärenreservat und mit einer Übersichtskarte aller zertifizierten Biosphären-Schulen und -Kitas in Bayern, Hessen und Thüringen.

Ein festmontierter Rahmen kann von den Einrichtungen beliebig bestückt werden – zum Beispiel mit Fotos aktueller Aktivitäten der Kinder und Jugendlichen in den Handlungsfeldern Ökologie, Konsum, Gesunde Ernährung, Soziales und Kooperation sowie Bauliche Maßnahmen.

Denn: In diesen Bereichen sind die Einrichtungen besonders engagiert, und aufgrund dieses Engagements sind sie ausgezeichnet und in ein bundesweites Netzwerk der Nationalen Naturlandschaften aufgenommen worden.

„Die Erlebnistipps kommen bei den Eltern besonders gut an“, sagt Sabina Diepholz, Erzieherin in der Biosphären-Kita „Flohkiste“ in Willmars (Bayern). Hier hängt die Biosphären-Ecke direkt im Eingang.

Welche Freizeitmöglichkeiten für Familien die Biosphäre Rhön zu bieten hat, erfährt man beim Durchstöbern von Karten, die auch einen QR-Code enthalten – Infos „zum Mitnehmen“.

An einige Schulen und Kitas sind die Biosphären-Ecken schon verteilt worden. Künftig sollen alle zertifizierten Einrichtungen in Bayern, Hessen und Thüringen eine Ecke erhalten.

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