Gastbeitrag von Rüdiger Christ
Die „Bürgerinitiative Kirstingshof“ hat im September eine Petition „RADWEGEBAU AN BUNDES-, KREIS- ODER GEMEINDESTRASSEN“ auf den Weg gebracht.
Die BI will eine sichere Lösung des Werratalradweges im Bereich des Kirstingshof erreichen. Der Rhönkanal hatte mehrfach aktuell dazu berichtet.
Der Petitionsausschuss des Thüringer Landtages teilte zur Petition der BI Kirstingshof in einem Zwischenbericht nun folgendes mit:
„Die Petition ist am 13. September 2021 auf der Petitionsplattform des Thüringer Landtags veröffentlicht worden.
In der sechswöchigen Mitzeichnungsphase bis zum 25. Oktober 2021 wurde die Petition von 51 Mitzeichnern unterstützt. Außerdem liegen dem Petitionsausschuss 1.652 handschriftliche Mitzeichnungen vor.
Damit wurde das für eine öffentliche Anhörung im Petitionsausschuss notwendige Quorum von 1.500 Mitzeichnern erreicht (§ 16 Abs. 1 Satz 2 i.V.m. Satz 5 ThürPetG).
Der Petitionsausschuss wird voraussichtlich in seiner Sitzung am 2. Dezember 2021 über das weitere Verfahren in der Angelegenheit beraten“.
Im Namen der Bürgerinitiative bedankt sich deren Sprecherin Miriam Nelkert, bei allen Bürgerinnen und Bürgern, sowie den superfleißigen Helfern ganz herzlichst für die 1.652 Unterzeichner der Petition.
„Dieser Zuspruch zeigt, dass vielen Menschen mit der Entscheidung der Kirstingshöfer Einbahnstraßenregelung, die am 26.01.2021 getroffen wurde, nicht einverstanden sind.
Deshalb wäre es nun an der Zeit alle Verantwortlichen und die Öffentlichkeit an einen Tisch zu bringen um eine richtig gute Gesamtlösung aufzustellen, die den Radwegebau an Bundes- Kreis- und Gemeindestraßen im Bereich der Krayenberggemeinde und der Stadt Vacha schnell realisiert“, so die Sprecherin der BI Kirstingshof, Miriam Nelkert.