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Nackte Tatsachen im Gradierwerk – Schicke Ausstellung noch bis 18. Oktober

Gastbeitrag von Andrea Dominik

Im Museum am Gradierwerk gibt es aktuell die Sonderausstellung „Nackte Tatsachen – Baden in Ost und West“.

Neben Bademoden und Accessoires können noch weitere interessante Ausstellungsstücke aus der Zeit vor der politischen Wende bestaunt werden. Seit 2018 schon gibt es die Ausstellung, welche sich mit der Badekultur von Ost und West auseinandersetzt.

Sie ist aktuell im Museum am Gradierwerk zu bestaunen. Ins Leben gerufen hatte sie Theresa Zöller von in den Römerthermen Zülpich – Museum für Badekultur.

Sie beschäftigte sich mit den Gegensätzen der deutschen Badekultur vor der politischen Wende und stellte mit Hilfe ihres Vaters und mit Fundstücken von ebay-Kleinanzeigen eine ansprechende Ausstellung zusammen.

„Wenn man an die DDR denkt, fällt einem unweigerlich das FKK ein“, erläuterte Zöller zur Ausstellungseröffnung am 10. August in Bad Salzungen.

„Aber es war nicht einfach, aus der ehemaligen DDR Badeutensilien zu erwerben“, erinnerte sich die Kuratorin.

Einen Großteil der Bademoden konnte sie von einem Sammler aus Usedom leihen.

„Der ein oder andere Ostdeutsche wird sicherlich an vieles zurück denken und in Erinnerungen schwelgen, wenn er unsere Ausstellung betritt“, so Ulrike Rönnecke, Leiterin des Museums am Gradierwerk.

Um in den Austausch zu kommen, ist ein Gästebuch ausgelegt. Hier können sich die Besucher gern eintragen, ihre Eindrücke und Erinnerungen schildern.

Die Sonderausstellung kann noch bis Montag, 18. Oktober 2021, täglich von 10 bis 17 Uhr besichtigt werden

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