Gastbeitrag von Ronald Ziegler
Landkreise Rhön-Grabfeld und Bad Kissingen bieten ab 29. Mai bis 31. Oktober wieder touristisches Nahverkehrsangebot im Bäderland und im Naturpark Bayerische Rhön / Start in die Saison mit Corona-bedingter Verzögerung / Fahrgast-Information gedruckt und online
Endlich grünes Licht für die Freizeitverkehre der Landkreise Rhön-Grabfeld und Bad Kissingen! Corona-bedingt starten die acht Buslinien nun am 29. Mai und nicht wie geplant am 1. Mai. Einheimische und Urlauber fahren wieder bequem und umweltfreundlich kreuz und quer durch die Region.
Die Nahverkehrslinien verbinden an Wochenenden und Feiertagen attraktive Ausflugsziele miteinander. Im fahrgastfreundlichen Takt werden rund 100 Haltestellen angefahren.
Kreuz und quer durch die Region
Zum Start der Freizeitbus-Saison kommen auch in diesem Jahr wieder zum Einsatz: Bäderlandbus, Hochrhönbus, Sinntalbus, Streutalbus, Saaletalbus und Kreuzbergbus,
KreuzbergShuttle und der SeeShuttle an den Ellertshäuser See.
Dank der bunten Busflotte sind Urlaubs- und Kurgäste an Samstagen und an Sonn- und Feiertagen auch ohne Auto mobil. Erreichbar sind so bequem eine Fülle touristischer Attraktionen: die Hochrhön im Norden, das Sinntal im Westen, das Saaletal im Süden und das Grabfeld im Osten.
Das Bediengebiet umfasst rund 100 Haltestellen.
Informationen in Print und Web
Für jede Freizeitlinie gibt es einen übersichtlichen Flyer mit Informationen zu Fahrtverlauf, Tarifen und Bedienungsform.
Ebenso gibt es pro Buslinie eine Internetseite mit Informationen zu den Destinationen und Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke:
Die durch die Landkreise finanzierten Prospekte sind in den Bussen, bei den Verkehrsunternehmen, bei Kurverwaltungen und in den Landratsämtern erhältlich.
Gute Anschlüsse
Bei allen Bussen gilt der Wabentarif Bad Kissingen/Rhön-Grabfeld. Dessen Fahrkarten gelten im gesamten Netz, so dass ein Umstieg zwischen den Freizeitbussen möglich ist.
Gute Anschlüsse bestehen zwischen den Freizeitbuslinien und auch zu regionalen Bahnstrecken vor allem in Bad Neustadt.
Im Bäderlandbus werden Kurgäste, die sich durch eine gültige Gästekarte der Kurverwaltungen Bad Brückenau, Bad Bocklet, Bad Kissingen, Bad Neustadt oder Bad Königshofen ausweisen, an Wochenenden und Feiertagen kostenfrei befördert.
Vorbildlich für ganz Deutschland
Nach wie vor gilt das Freizeitbusangebot der Region als deutschlandweit vorbildlich und in seiner landkreisübergreifenden Konzeption einzigartig. Begonnen hat die Idee des zusätzlichen Wochenendangebots im Buslinienverkehr mit dem Hochrhönbus vor rund zehn Jahren.
Seitdem ist die Flotte der Freizeitverkehre kontinuierlich gewachsen. Zehntausende von Fahrgästen nutzen die umweltfreundliche Mobilitätsalternative jedes Jahr.
Hintergrund:
Freizeitverkehre der Landkreise Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld
Die Freizeitverkehre decken das Bäderland Bayerische Rhön und den Naturpark Rhön ab:
Der Bäderlandbus verbindet die fünf Bäder im Bäderland Bayerische Rhön und damit die Landkreise Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld.
Der Hochrhönbus führt von Bad Neustadt nach Bischofsheim, Fladungen und Gersfeld. In Bischofsheim sind Abstecher auf die Hochrhönstraße und zum Kreuzberg möglich.
Der Sinntalbus verkehrt zwischen Bad Brückenau und dem Kreuzberg.
Der Streutalbus verkehrt zwischen Fladungen, Mellrichstadt und Bad Neustadt und macht u. a. im Fränkischen Freilandmuseum in Fladungen Halt.
Der Saaletalbus pendelt zwischen Bad Kissingen und Hammelburg.
Der Kreuzbergbus führt vom Kreuzberg über Bischofsheim, Sandberg und Oberelsbach bis zum Rhön Park Hotel Aktiv Resort.
Der KreuzbergShuttle startet in Diebach bei Hammelburg und führt u. a. über Oberthulba nach Bad Kissingen und von dort weiter über Bad Bocklet, Burkardroth und den Parkplatz Guckaspass bis zum Heiligen Berg der Franken.
Der SeeShuttle führt von Bad Kissingen über Oerlenbach, Rottershausen und Maßbach zum Ellertshäuser See.