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Blinde Zerstörungswut in Geisa – Vandalismus belastet den Verein Blaue Funken

In den vergangenen Wochen mussten Mitglieder des Vereins deutliche Anzeichen von Vandalismus im Geisaer Schlossgarten, der seit mehr als 50 Jahren vom Verein „Blaue Funken“ gepflegt und kulturell genutzt wird, feststellen.

Unter anderem fielen Zerstörungen an den Dächern der Sitzgruppen, am Ziegeldach der Grillhütte und an den Weinstöcken auf, auch wurden Edelstahlmuttern – und schrauben von Geländern entwendet.

Ein Zerstörter Weinstock

Die „Blauen Funken“ weisen darauf hin, dass es sich hierbei nicht mehr um harmlose Streiche handelt. Dem gemeinnützigen Verein entstanden in diesen ohnehin schwierigen Zeiten nicht nur finanzieller Schaden, viele Stunden ehrenamtliche Arbeit wurden durch die Gewaltaktionen zunichte gemacht.

Solche mutwilligen Zerstörungen sind für alle Engagierten ein gefühlter Schlag ins Gesicht. Dass besonders Kinder und Jugendliche unter der staatlich verordneten Tristesse leiden, dass aus diesen Umständen Frust und Aggressionen resultieren können, ist offensichtlich.

Sinnlose Zerstörungen am Dach der Grillhütte

Dennoch werden die Vereinsmitglieder das Ergebnis des Engagements von Vielen nicht der blinden Zerstörungswut von Einzelnen überlassen.

Die „Blauen Funken“ werden daher ihren „Funkengarten“ künftig verstärkt beobachten und bitten auch die Öffentlichkeit um Hinweise bei beobachtetem Vandalismus. Der Verein wird künftig derartige Aktionen zur Anzeige bringen.

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