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Umpfenzwerge schaffen neue Tradition – Erster Martinsumzug in Kaltenlengsfeld

Information der Umpfenzwerge Kaltenlengsfeld

Die Tradition, einen Martinsumzug am Sankt-Martins-Tag durchzuführen, gab es in Kaltenlengsfeld nicht. Doch dies wird sich in den nächsten Jahren vielleicht ändern.

Franziska Vogt von Steps to Move kennt die Tradition aus ihrem Heimatdorf Klings – „dort sind wir zu Pferde in den Jahren zuvor als St. Martin unterwegs gewesen.“ Ihr Sohn ist einer von dreißig Kaltenlengsfelder Umpfenzwergen und war so traurig, dass er seine selbst gebastelte Laterne aus dem Kindergarten nicht zum Umzug benutzen konnte.

Somit kam für Franziska die Überlegung, wie man es trotz Corona realisieren könnte.

„Ich habe zuerst mit zwei Mamas aus dem Ort und dem Kindergarten-Team gesprochen und gefragt, wie es mit der Tradition aussieht im Dorf“, erzählte Franziska.

Als fest stand, dass es das vorher in Kaltenlengsfeld noch nicht gab, wurde die Geschichte des St. Martin zwei Tage vorher im Kindergarten gelesen und besprochen. Anschließend wurde ein Plakat mit der Info für die Eltern versendet, worauf der Ablauf am 11.11. erklärt wurde. Und dann ging’s schon los!

St. Martin und sein Gefolge haben 35 Hörnchen verteilt – an die Kinder aus dem Kindergarten und ihre Geschwister. „Ich wollte nicht, dass in den Haushalten mit mehr Kindern nur das Kindergartenkind etwas bekommt und der Rest vom Haus leer ausgeht.“

St. Martin auf dem Pferd war Franziskas Partner Tobias Berger und Silvio Riedel unterstützte sie. Zusammen mit einigen Kindern aus dem Dorf sind sie am Mittwoch von Haus zu Haus gezogen.

Gerne würden sie den Martinstagin den kommenden Jahren wieder zelebrieren. „Dann mit richtigem Umzug und allen Kindern und Familien aus dem Ort!“

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