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Gedenkstätte Point Alpha öffnet wieder – Reduzierter Eintrittspreis

Mit dem Virus kam das kulturelle Leben zum Erliegen – zumindest das in der analogen Welt.

Jetzt aber darf die Gedenkstätte Point Alpha ein kleines Stückchen Normalität wagen: Ab 9. Mai sind das US-Camp sowie das Haus auf der Grenze täglich zwischen 10 und 16 Uhr wieder für Besucher geöffnet.

Das Point-Alpha-Team ist froh, endlich wieder Besucher empfangen zu können.

Den Eintrittspreis wird die Point Alpha Stiftung in allen Bereichen reduziert.

Da es strenge Vorgaben der Länder im Corona-Alltag gibt, sind nämlich auch die Angebote in den Ausstellungen leider eingeschränkt. So können zum Beispiel Touch-Screens nicht benutzt und auch Audio-Guides nicht bereitgestellt werden.

Aber ansonsten sind das Museum im Haus auf der Grenze, die Ausstellung Biosphärenreservat, das US-Camp mit der Ausstellung „Everday Life“, die Grenzanlagen mit Kolonnenweg sowie die Wach- und Beobachtungstürme uneingeschränkt zugänglich.

Die Hygiene- und Sicherheitsregeln sind vom Point-Alpha-Team umgesetzt worden, die Elemente in den Ausstellungen werden regelmäßig desinfiziert, und auch getrennte Ein- und Ausgänge sind ausgewiesen. In den Räumen darf sich auch nur eine bestimmte Anzahl an Gästen aufhalten, die alle einen Mund-Nasen-Schutz mitbringen sollten.

Führungen für Gruppen sind verboten, Schulklassen werden bis mindestens zu den Herbstferien sowieso nicht erwartet.

„Eintrittsgeldern sind eine wichtige Säule in unserer Finanzierung, deshalb wollen wir allen Interessierten ans Herz legen, zu uns zu kommen“, laden Dr. Eberhard Fennel und Berthold Jost vom ehrenamtlichen Vorstand ein. „Wir wollen beobachten, wie viele Einzelpersonen den Weg in die Gedenkstätte finden. Und nach drei Wochen ziehen wir Bilanz, ob sich der Aufwand in einem vernünftigen Verhältnis zum Ertrag steht.“

Weitere Infos: www.pointalpha.com

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