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Zugbegleiterin bei Meiningen ins Gesicht geschlagen – Brutale Männer gesucht

Gestern Nacht, gegen 23:45 Uhr, kam es zur Körperverletzung an einer Zugbegleiterin. Der Vorfall ereignete sich in einer Regionalbahn, die sich auf der Fahrt von Suhl nach Meiningen befand.

Zwei Männer konnten bei der Kontrolle keinen Fahrschein vorweisen. Als die Zugbegleiterin die Männer in Suhl-Heinrichs aus dem Zug verweisen wollte, weigerten sich diese auszusteigen. Auch der Aufforderung des hinzugeilten Triebfahrzeugführers leisteten die Männer zunächst keine Folge.

Vielmehr trat einer der beiden nach diesem und schlug der Zugbegleiterin ins Gesicht. Erst nach der tumultartigen Szene verließen die Männer den Zug. Die Zugbegleiterin begab sich in der Folge zur Behandlung ins Krankenhaus. Die Bundespolizei hat Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Erschleichens von Leistungen und wegen Körperverletzung eingeleitet.

Zur Ergreifung der Täter und zur Aufklärung der Tat fahndet die Bundespolizei nach den beiden Männern. Diese sollen vom Phänotyp nordafrikanisch aussehen und zwischen 20 und 30 Jahren alt sein.

Die aktiv handelnde Person soll circa 190 Zentimeter groß sein und eine längliche Gesichtsform haben. Die zweite Person, die kaum in Erscheinung trat, wird als mittelgroß beschrieben. Beide sollen dunkle Kleidung getragen haben und sprachen gebrochenes Deutsch.

Zur Ergreifung der Täter sowie zur Aufklärung der Tat bittet die Bundespolizei um Mithilfe. Sachdienliche Hinweise zur Identität der bislang unbekannten Täter sowie Hinweise zur Tat nimmt die Bundespolizeiinspektion Erfurt unter der Rufnummer + 49 (0) 361 65983 0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

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