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Notvorrat anlegen für Krisen und Katastrophen – Coronavirus in Deutschland

Italien ist aktuell das am stärksten vom Coronavirus betroffene Land. Auch in Deutschland werden vermehrt Fälle bekannt. Es ist durchhaus denkbar, dass es durch Sperrungen oder Quarantänemaßnahmen zu Problemen kommen kann.

Durch die starke Vernetzung der Lebensmittelindustrie und der Lebensmitteltransporte ist ein Engpass bei uns auf dem Land denkbar. Durch eventuelle Schließungen von einem oder mehreren Zentrallagern der Lebensmittelmärkte kann schnell eine Verknappung auftreten.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, rät wie Sie sich am besten auf eine Notsituation vorbereiten und welche Vorräte Sie zuhause haben sollten.

Grundsätzlich sollte man immer einen Notvorrat für Krisen und Katastrophen zu Hause haben.

Wichtig ist, dass man eine Zeit von mindestens 14 Tagen komplett ohne Einkaufen übersteht!

Hier eine Liste an Lebensmittel die empfohlen wird.

Die Angaben sind pro Person!

– 30 L Getränke (Wasser, Saft, etc.)
– 4 Kilogramm Getreide, Getreideprodukte, Brot, Kartoffeln, Nudeln und Reis (gesamt)
– 3 Kilogramm Obst in Dosen oder Gläsern und Nüsse
– 3 Kilogramm Milch und Milchprodukte (lange Haltbarkeit)
– 2 Kilogramm Fisch, Fleisch und Volleipulver
– 1 Kilogramm Fette und Öle
– Zucker, Honig, Schokolade, Mehl, Instant-brühe, Hartkekse, Salzstangen

Ebenso Verbrauchsmaterialien wie:

– Vorrat an wichtigen Medikamenten
– Verbandskasten
– Kerzen, Teelichter
– Campingkocher
– Taschenlampe
– Batterien
– Desinfektionsmittel

Bei einem drohenden Ausfall der Wasserversorgung kann man die Badewanne wenn möglich, noch mit Leitungswasser volllaufen lassen. Ebenso ist ein Kauf eines Wasserfilters zur Entkeimung von Regenwasser empfehlenswert.

Aktuell beruhigt das Robert-Koch-Institut, die Lage in Deutschland sei nicht dramatisch.

Der Präsident für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hält aber eine Absperrung und Quarantäne wie in anderen Ländern auch für Deutschland für vorstellbar. Deshalb sollte jeder für eine Krisensituationen, wie eine eventuelle Ausbreitung des Coronavirus, ein bisschen vorbereitet sein.

Ebenso sollte man auch Nachbarn oder Freunden helfen, die für die Maßnahmen vielleicht zu alt sind.

Jeder muss selber entscheiden, ob und wie er sich vorbereitet.

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