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Kasper bei Pfingstwallfahrt in Geismar zu Besuch

Gastbeitrag von Manuela Henkel

Nicht ducken und mucken, sondern wagen und tragen !

Das war das Thema der Pfingstmontagspredigt von Pastor Jürgen Kämpf zur traditionellen Pfingstwallfahrt auf dem Weiherberg bei Geismar.

Etwa 400 Gläubige aus dem Geisaer Amt und darüber hinaus hatten sich auch in diesem Jahr auf den Weg zu der durch einen Brand 2003 zerstörten und danach wieder neu erbauten Marienkapelle inmitten eines Waldstückes bei Geismar gemacht. Unter Ihnen auch Landrat Reinhard Krebs, der bereits zum 13. Mal an der Wallfahrt teilnahm und in gewohnter Weise die Lesung las.

Die Fürbitten wurden von Sarah Henkel aus Kranlucken vorgetragen und für die musikalische Umrahmung sorgten die Blasmusikanten aus Geismar. Bei der Zelebration wurde Pastor Jürgen Kämpf von Pater Simon und Vachas Stadtpfarrer Raimund Stitz unterstützt.

„Das Wort Geist steckt in Begeisterung und wir alle sollten uns vom Geist und der Energie Gottes im alltäglichen Leben anstecken lassen“, sagte Pastor Jürgen Kämpf.

Als Vergleich holte er eine Kasperlepuppe hervor.

„Ohne Geist und inneres Leben hängt sie schlaff mit dem Kopf herunter“, so der Pastor. „Ist sie aber vom Geist innerlich erfüllt, richtet sie sich auf, wird stark und mutig.“

Im Anschluss an den Festgottesdienst lud der Pastor im Namen der Kirchengemeinde alle Gäste zu einem gemeinsamen Mittagessen in das Pfarrheim nach Geismar ein.

 

 

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